, , ''JK- ■ ^. r ' ■' - 146 - Partei des Gemeinderates, also der christlichsozialen Partei, zu fällt und unter Feststellung der notwendigen Anzahl der Gemeinde räte zur Kenntnis und bestimmt die Gemeinderäte Michael Sieberer und Josef Hamberger zu SkrutatODsen. G.R.Josef Kirchberger erklärt, dass die sozialdemokratische Gemeinderatefraktion ihre Stimmen für Ferdinand Knabl abgeben werde, die fernere Einstellung jedoch vom Verhalten des neuen Bürgermeister-Stellvertreters abhängig sein wird. Die hierauf mittelst Stimmzettel vorgenommene Wahl eines Bürgermeister-Stellvertreters ergibt folgendes Resultat; Abgegebene Stimmen: 28, hievon entfallen auf Stadtrat Ferdinand Knabl 21, auf Stadtrat Leopold Schlossgangl 1, auf G.R.Friedrich Schickl 2 und 4 Stimmzettel leer. Stadtrat Ferdinand Knabl erscheint nun zum BürgermeisterStellvertreter gewählt. Der neugewählte Bürgermeister-Stellvertreter Ferdinand Knabl dankt für das entgegengebrachte Vertrauen und erklärt die Wahl anzunehmen. Er betont, dass er als Sohn dieser Stadt im In teresse der Gemeinde und der so schwer geprüften Bevölkerung nach bestem Wissen und Gewissen an der Wiedergesundung mitarbeiten und insbesondere nichts unversucht lassen wird,für Arbeitsbeschaffung einzutreten. Sodann erfolgt die Wahl eines Stadtrates mittelst Stimm zettel. G.R. Josef Kirchberger gibt die Erklärung ab, dass die sozialdemokratische Gemeinderatsmehrheit für Rudolf Marktschläger um so mehr stimmen werde, da ihnen der abtretende BürgermeisterStellvertreter als ein objektiver von Sachlichkeit geleiteter Funktionär duroh seine bisherige Tätigkeit bekannt ist. Die Wahl ergibt folgendes Btld: Abgegebene Stimmen; 29, hievon entfallen 26 auf Rudolf Markt schläger und 3 Stimmzettel waren leer. ^1^
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