Gemeinderatsprotokoll vom 30. Dezember 1932

- 117 den Angestellten von rund S 26.000.- und "bei den städt.Arbeitern von rund " 20.000.- somit im Jahre 1933,wenn keine besonderen Er eignisse dazwischen treten,ein Gesamtersparnis von S 184.000tgegenübar 1932. Dabei muss aber besonders berücksichtigt wer den, dasB die Bezüge des Jahres 1932 bereits unter den Auswir kungen des Budgetsanierungsgeeetzes gekürzt erscheinen. Im Jahre 1932 wurden 9 pragmatisierte und 12 Vertragsangestellte teilweise pensioniert und teilweise abgebaut. Der Personalaufwand wurde somit um 21 Personen herabgesetzt. Im übrigen betote ich hier ausdrücklich, dass seit einer Reihe von Jahren keine Neuaufnahme erfolgte und dass an lässlich von Pensionierungen keine Neueinstellungen erfolgten. Und nun zu den Ersparungen, die im Laufe des Jahres 1932 durchgeführt worden sind im besonderen. Um dem Gemeinderate ein einwandfreies Bild vorzutragen, habe ich einen provisorischen Reohnungsabschluss für das Jahr 1932 aufstellen lassen, der, da wir ja am Ende des Jahres angelangt sind, nur mehr eine ganz minimale Aenderung erfahren kann. Ueber den definitiven Reoh nungsabschluss wird ja der Gemeinderat Beschluss zu fassen haben. Die mir heute zur Verfügung stehenden Ziffern geben folgendes Resultat: Die Ausgaben 1933 inkl.der Vorjahrsschuldentilgung betrugen ..., 8 2,383.114.20 die Einnahmen 1932 ergaben " 1.723.802.- der ungedeckte Abgang 1932 beträgt demnach ... S 659.332^20 was gegenüber dem präliminierten Abgang von " 957.900.- ein günstigeres Ergebnis des Finanzjahres 1932 um 298.587.80 ergibt. Nach Ausschaltung der Vorjahrsschuldenzahlungen ergibt sich für das Jahr 1932 folgendes Bild:

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