- 6Ö - Zu Kapitel 57 (Fuhrwesen) bemerkt Redner, dass man hierin wohl auch die Auslagen für das Privat- und Dienstauto des Herrn Bürgermeisters,sowie verschiedene Privatfahrten für den Turnund Touristenverein 25U suchen hat. (Bei diesen Ausführungen Steiners geht es schon ziemlich lebhaft en zu, die Zwiach^rufe steigern sich derart, dass man fast nichts mehr verstehen kann). Zu Kapitel 59 und 60 (Personalkosten) kritisiert Redner die Gehälter der Gemeindefunktionäre und stellt einen Vergleich mit der Vorkriegszeit an. Er meint, dass hier eine Erspaxung nottut und dass man es lieber unterlassen soll, beim i.icht zu sparen. Er erläutert dann den Begriff Parteibuchbeamte (Zwischenruf; Er raeint Hitler, der ja ein typisches Beispiel ist) und vermeint unter beispielsweöer Aufzählung der Beamten Dr.Häuslmayr,Fridrich,Liska und Saiber noch weitere 30 im Gemeindedienst stehende Beamte als solche bezeichnen zu können. Er kritisiert den nach seinem Dafürhalten zu hohen Beamtenstand, der im Verhältnis zum Stande des Jahresl914 um 40 höher sei und beantragt die Streichung der Pensionsbezüge des ehemaligen BaudirektOES Minarzik. Er bemängelt auch die Reiseauslagen und kommt ihm der Betrag von S 7.597.- zu hoch vor. Nach seiner An sicht dürfte der Betrag deshalb so hoch sein, weil hierin diverse Luxusreisen inbegriffen zu sein scheinen. Zu Kapitel 61 (Sachaufwand) fragt Redner wozu eigentlich der Bürgermeister einen Beteilungsfond benötigt, er kann sich nicht recht vorstellen, wer eigentlich damit beteilt wird. Er bemängelt auch die Ueberschreitung bei den Einrichtungsaus lagen und den Umstand, dass schon fast 13 Jahre im Rathause immer umgebaut wird. Er meint, dass bei diesen hohen Auslagen die Sitzgelegenheiten der Parteibuchbeamten schon mit Saffian überzogen sein müssen.(Lebhafte Zwischenrufe,wie braunes Haus etz.). Die Kosten für die Rathausreinigung erscheinen im eben falls zu hoch. V - ■afr« I
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2