% 55 - Der Referent stellt hierauf folgende Anträge: 21.1511/33 Der Gemeinderat beschliesse: I.) Die Bilanz der städtischen Unternehmungen "Geste" für das Geschäftsjahr 1931 mit Aktiven im Betrage von S 38.164.96 Passiven im Betrage von " 3.577.- somit einem Reinvermögen von S 34.587.96 zur Kenntnis zu nehmen. 3.) Der im Jahre 1931 erzielte Reingewinn per S 10.307.15 ist an die Stadtkasse abzuführen und als Ersatz von für die liquidierte "Geste" geleistete Zinsenzahlungen zu ver wenden. 21.987/33 Der Gemeinderat beschliesse: In Abänderung des Gemeinderatsbeschlusses vom 13.März 1931,21.1334/31 und des Stadtratsbesohlusses vom II.März 1933,21.987/33 ist der Reingewinn der städtischen Unternehmungen "Geste" pro 1930 per S 7.376.18 an die Stadtkasse abzuführen und von ihr gesondert als "Reservefonds für die städt.Unternehmungen "Geste" zu verwalten. Ueber die Verwendung des allfälligen Reingewinnes alljährlich nach Vorlage der Bilanz der "Geste" Beschluse zu fassen. Der Vorsitzende eröffnet hierüber die Debatte. G.R.Dr.Peyrer-Angermann begrüsst es, dass sich die neue "Geste" nur auf Betriebszweige beschränkt, an denen nichts zu verlieren sei. Er empfindet es als eine Wohltat, dass nun endlich Kaufmännisches von einem Kaufmann gesprochen wird und warnt davor, nicht wieder alle möglichen Unternehmungen an sich zu ziehen. Bürgermeister-Stellv.Marktschläger knüpft seine Hoffnungen daran, dass die Dinge bei der "neuen Geste" so bleiben mögen, wie sie gegenwärtig bestehen. Er gibt der Zuver sicht Ausdruck, dass man nicht wieder in die Fehler der alten
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