44 - von diesem die Sierningerstrasse als Durchzugsstrasse übernommen wird. Was die Strassenregulierung in Steyr im allgemeinen anbe langt, so kann ich nur feststellen, dass es in Steyr noch meliere derlei Dinge gibt, die dringend einer Abstellung bedürfen, Ich verweise nur auf die enge Stelle beim Gasthaue Durst in der Sierningerstrasse, sowie auf die Stelle beim Stohlhaus in der Schlüsselhofgasse. Zu den Bemerkungen des G.R.Schickl will ich sagen, dass es mir unbegreiflich ist, dass die verfügte Ersparung des Lichtverbrauches eine den Fremdenverkehr schädigende partei politische Machination sein soll l (Bei diesem Anlasse wird Bürgermeister Sichlrader fortwährend durch Zwischenrufe seitens des G,R.Schickl unterbrochen, wobei sich allgemeiner Lärm und auch Zwiegespräche entwickeln.Es wird dabei von der Neutorbrücke, von Sachverständigengutachten vom Stromverbrauch u.a.m.gesprochen). Bürgermeister Sichlrader führt, nachdem wieder einigermassen Ruhe eintritt, seine Ausführungen'fort; G.R.Schickl darf doch nicht glauben, dass wegen eines einzigen Autobussee, der Steyr passiert, gleich die ganze Nacht Vollbe leuchtung bestehen soll. Eine Schädigung der Steyrer Geschäftswelt kann ich in der Stromdrosseiung nicht erblicken, da in der Nacht zeit doch alle Geschäfte geschlossen sind und die Gaststätten auch ohne Vollbeleuchtung aufgefunden werden. Ich will schliesslich auch der Anfrage des G.R.Dr.Breitier nicht ausweichen und wenn sich G.R.Dr.Breitier auf die Geschäftsordnung stützt,so kann ich zur Aufklärung mitteilen, dass ich wegen einer Abwesenheit die nicht länger als zwei Tage währte, noch nie einen Stellver treter bestellte. Wenn angeführt wurde,dass andere -Herren von mir zur Vertretung bestimmt wurden, so kann ich diesfalls zur Aufklärung sagen, dass ich wohl Stadtrat Dr.Schneeweiss und Stadt rat Karl mit einer Angelegenheit in der Sache Sparkasse Steyr betraute, die mit den laufenden Gemeindegeschäften in keinem Zusammenhang zu bringen ist. Ich war immer bemüht, die Herren der
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