Der Ausschuss setzt sich zusammen aus: Bürgermeister-Stellvertreter Anton Azwanger, den Gemeinderäten Josef Kirchberger, Josef Grafleitner, Friedrich Schickl und Stadtrat Ferdinand Knabl. Er wählt aus seiner Mitte einen geschäftsführenden Obmann. Gemeinderat Friedrich Schickl begrüsst es, dass es endlich gelungen ist in der Fremdenverkehrsfrage einen Schritt nach Vorwärts getan zu haben und dass damit dem losen Zustand, der bisher bestand, ein Ende bereitet wurde. Er habe die Hoffnung, dass sich dieser neue Ausschuss bestens bewähren wird und dieser eingeschlagene Weg nicht an der Starrköpfigkeit seiner Gegner scheitern wird. Er hebt die Bedeutung des Fremdenverkehres in bezug auf den Gewerbestand und die Geschäftswelt hervor und vermeint im Fremdenverkehre eine teilweise Lösung der wirtschaftlichen Not der Stadt Steyr zu finden. Gemeinderat Hans Steiner begrüsst es in ironischer Weise, dass an der Spitze dieses Ausschusses Bürgermeistertellv. Azwanger steht, der nach seinem Dafürhalten die geeignetste Persönlichkeit dafür ist, zumal Bürgermeisterstell. Azwanger in der Verfassung von Elendsprospekten gross ist. Gemeinderat Josef Kirchberger weist die Angriffe des G.R. Steiner zurück und betont, dass as dem G.R. Steiner an Sachlichkeit vollkommen fehle und Steiner möge nur bedenken, wer an dem Rufmorde der Stadt Steyr die Schuld trägt. Er findet es schliesslich unter der Würde des Gemeinderates mit Steiner weiter zu polemisieren. Der Antrag wird hierauf bei Stimmenenthaltung der Kommunisten angenommen. Referent Stadtrat August Dressl: Punkt 11.) Kürzung der Bezüge der gewählten Funktionäre Der Referent stellt folgenden Antrag: Die Gebühren der gewählten Funktionäre werden mit In-
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