unentgeltlich an den Bund unter der Bedingung abgetreten, dass derselbe auf diesem Grunde ein Schulgebäude zum Zwecke der Unterbringung einer Bundesmittel- und einer Handelsschule errichtet und der Vertrag vom 12. Juli 1872 als aufgelöst zu gelten hat. G.R. Josef Kirchberger findet es als selbstverständlich, für den Antrag zu stimmen und spricht dem Bürgermeister und dem Magistratsdirektor Dr. Häuslmayr für die erfolgreichen Bemühungen den allerbesten Dank aus. G.R. Kirchberger nimmt den Anlass, den Neubau einer Hauptschule zu urgieren. G.R. Hofrat Dr. Ulrich Furrer erklärt, dass er für die unentgeltliche Uebergabe des Grundstückes stimmen werde, und bringt zum Ausdruck, dass die Schulräume im gegenwärtigen Gebäude gewiss nicht als günstig bezeichnet werden können. Bürgermeister-Stellv. Dr. Messenböck erklärt, dass das derzt. Schulgebäude auf die Dauer unhaltbar und unzureichend sei und schliesst sich dem Dank des G.R. Kirchberger, insbesonders für Magistrats-Direktor Dr. Häuslmayr namens seiner Fraktion und als Mitglied des Lehrkörpers an. Der Antrag wird sodann einstimmig angenommen. Schluss der öffentlichen Sitzung. Deg Vorsitzende: Der Schriftführer : Die Ueberprüfer:
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