denschaften entfesseln könnte und dies für die Bevölkerung eine wirtschaftliche Katastrophe bedeuten würde. G.R. Dr. Peyrer erklärt, im Vorjahre gegen das Präliminare gestimmt zu haben, weil seine Partei von den Ausschüssen ausgeschaltet war. In Würdigung der sachlichen Ausfuhrungen des Bürgermeisters stellt sich seine Partei nicht auf den Justamentstandpunkt und stimmt für den Voranschlag. G.R. Fiala wird für das Präliminare stimmen um die einstimmige Annahme zu ermöglichen, er wünscht aber, dass die Ersparungen nicht von unten begonnen werden. G.R. Tribrunner verweist auf die genaue Erstellung des Präliminares und erklärt namens der Majoritätspartei für den Antrag zu stimmen. Bürgermeister Sichlrader bemerkt im Schlusswort, dass für die zeitgerechte Einbringung des Präliminares in den nächsten Jahren gesorgt werden wird, die verspätete Zustellung hatte heuer technische Ursachen. Bezüglich des Darlehens meint er, dass dieses natürlich nicht unter allen Umständen zu erfolgen habe, sondern nur unter günstigen Bedingungen und nur als kurzfristiges Darlehen. Brückenbau, Schulenbau und die Linderung des Barackenelends könne selbstverständlich nur mit Hilfe von Darlehensbeträgen durchgeführt werden. Bezüglich der Realschule ist die Eingabe bereits gemacht worden. Hinsichtlich der Kontrolle in den städt. Betrieben wurde ja ein Organisationsstatut ausgearbeitet, das alle Sicherungen bietet, aber über Wunsch der Minorität zurückgestellt wurde. Es wird sodann in die Spezialdebatte eingegangen. Punkt I.Gemeindevermögen angenommen. Zu Punkt II Gebäude- und Grundbesitz wünscht G.R. Knabl an die Steyr-Werke wegen Erhöhung des Zuschusses für die Ennsleitenhäuser heranzutreten.
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