Gemeinderatsprotokoll vom 11. Juni 1926

Kosten des Herrn Rudolf Landa abtragen zu lassen; b) dass jährlich ein Anerkennungszins von S 10.-- an die Stadtgemeinde entrichtet wird; e) auf jeden Anspruch auf Erwerbung des Grundes, auf welchem das Geschäftslokal errichtet werden soll, verzichtet; d) die Ausführung der Reformbaugesellschaft übertragen wird. G.R. Fiala findet den Anerkennungszins für einen für ein Geschäft so günstigen Platz zu niedrig und verweist auf den Anerkennungszins, welcher einem Invaliden in der Sierningerstrasse zur Aufstellung eines Kiosk vorgeschrieben wurde. Er ersucht, dass der Rekurs des Betreffenden um Herabminderung des Anerkennungszinses eine günstige Erledigung findet. Nachdem V.B. Dedic mitteilt, dass dies in der letzten Ersparungskomitee-Sitzung bereits geschehen ist, wird der Antrag angenommen. Punkt 17.) Wasserzufuhr ins städt. Versorgungshaus. Zl. 8328. Der Referent G.R. Schlossgangl beantragt: Der Gemeinderat genehmige für die tägliche Zufuhr von Trinkwasser zum städtischen Versorgungshause den Kostenbetrag von S 20.34 pro Woche bis zur Fertigstellung der Wasserleitung. Der Gemeinderat beschliesse ferner, die Anlage einer Wasserleitung vom städt. Krankenhause zum Versorgungshause, Schererhause und zu den Baracken in der Sierningerstrasse im Sinne des Amtsberichtes vom 7. Juni 1926, Zl. 11920 von 1926 bei einem Kostenaufwande von S 5500.- Zusatzantrag des V.B. Russmann: Der Gemeinderat beschliesse ferner die Anlage von Rohrleitungen zum städt. Versorgungshause sowie zu den Baracken in der Sierningerstrasse und zum Schererhause im Sinne des Amtsberichtes vom 7. Juni 1926, Zl. 11920/26 im Prinzipe zu ge-

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