Gemeinderatsprotokoll vom 12. März 1926

und konstatiert, dass er volles Vertrauen zu den Präliminararbeiten und insbesondere zu Direktor Markut habe. Auch Referent V.B. Russmann reagiert gleichfalls auf die Ausführungen des G.R. Ecker und stellt die Frage, ob er für seine kargen Bezüge als Bundesbeamter auch die Arbeit für die Gemeinde leisten soll. Diese Rubrik wird sodann angenommen. Rubrik V wird ohne Debatte angenommen. Zu Rubrik VI macht G.R. Klaffenböck aufmerksam auf die Brükkenarbeiten, die dringend seien, wenn auch ein Fachmann sie nicht als dringend erachtete. Er beantragt die Veranlassung nochmaliger Untersuchung. V.B. Russmann unterstützt den Zusatzantrag Klaffenböck, der angenommen wird. G.R. Ecker bespricht das Defizit bei der Kehrichtabfuhr. G.R. Klaffenböck verweist auf das Ersparungskomitè, V.B. Russmann auf den Beschluss des Gemeinderates nur 50% der Kosten der Kehrichtabfuhr einzuheben. Die Rubrik wird sodann angenommen. Die Rubrik VII wird ohne Debatte angenommen. Rubrik VIII. G.R. Klaffenböck will die eheste Herstellung der Schulbänke, was der Referent dahin beantwortet, dass die Bänke bereits bestellt seien. V.B. Dr. Messenböck wünscht die entsprechende Einstellung einer Post für Kultus oder deren gänzliches Verschwinden. Rubrik VIII wird angenommen. Rubrik IX und X wird angenommen. Bei Rubrik XI Subventionen an Vereine wünscht G.R. Ecker Streichung der dafür eingesetzten 6000 S für das Jahr 1926. Nachdem V.B. Russmann an der Hand des Materiales die Notwendigkeit der Zuwendungen dartut, erklärt sich G.R. Ecker befriedigt.

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