Gemeinderatsprotokoll vom 30. Jänner 1924

Referent G.R. Saiber. 4.) Zl. 296/V.P./23 Julius Rahofer. Definitive Anstellung als Beamtenanwärter in der 8. Besoldungsgruppe ab 1.Jänner 1924 mit ausnahmsweise gekürztem Provisorium von 1 Jahr wird bewilligt. Zl. 7./V.P. Besetzung der ausgeschriebenen Rechnungsbeamtenstelle. Für die Besetzung der ausgeschriebenen Stelle wird Leopold Fridrich vorgeschlagen. Bes. Gruppe 12, für die Vorrückungen werden laut Beschluss der Personalkommission 5 Jahre, 10 Monate, d.i. 6 Jahre gleich drei Vorrückungen per 1. Jänner 1924 angerechnet. Anstellung rückwirkend ab 1.September 1923, zweijährige Probedienstzeit und Anrechnung von 4 Jahren Privatdienstzeit in die Pension. G.R. Bausenwein hebt hervor, dass die Studien des Fridrich nicht den Anstellungsbedingungen entsprechen, daher seine Fraktion dem Antrage nicht zustimmen könne. Der Antrag wird angenommen. Zl. 1437/V.P./23 Rudolf Winkler; Regelung seines Dienstverhältnisses und der Bezüge. Dem Antrag der Personalvertretung vom 25. Jänner 1921 wird vollinhaltlich zugestimmt. Die bei der Industriellen Bezirkskommission zugebrachte Dienstzeit im Ausmasse von 2 Jahren, 6 Monaten wird in den Ruhegenuss angerechnet. Ohne Debatte angenommen. Zl. 1131/V.P./23. Franz Mayrandl. Ansuchen um Familienzulage für seinen Sohn. Mit Rücksicht darauf, dass die fachliche Ausbildung des Mayrandl jun. sich nicht unmittelbar an die vorausgegangene Studienzeit anschliesst und inzwischen bereits im versorgten Dienstverhältnisse stand, kann dem Ansuchen um Zuerkennung der Teuerungszulage im Sinne des

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