kehren. Er stellt schliesslich den Antrag, dem Antrage des Ausschusses aus Ersparungsgründen nicht zuzustimmen. V. B. Russmann sagt, dass die geplant gewesene Gebärklinik die Einstellung von Ärzten notwendig mache und dass dieser Plan schon oft besprochen wurde. Er bemerkt, dass die Gemeinde oft genug intervenieren musste, wenn die Parteien seitens der Hausbesitzer auf die Strasse geworfen wurden und ist erstaunt, dass sich die bürgerliche Vereinigung nun so sehr für die Wohnungen der sieben Parteien einsetze. Bedeckung für die Herstellungen ist vorhanden in „Unvorhergesehenen" und- „Kinderhilfsaktionen" und ersucht schliesslich um Zustimmung. G.R. Baumgartner bespricht die Wohnungsverhältnisse in diesem Hause und meint, es sei die höchste Zeit, dass da etwas geschehe. Er betont auch, dass im Gegensatze zu anderen Gemeinden, Steyr in der Sorge für die Kinder sehr rückständig sei. G.R. Dr. Hummer ersucht zur Geschäftsordnung um Konstatierung wer von den Gemeinderäten Mitglied des Vereines „Kinderfreunde" sei. Bgm. Wokral zitiert die §§ 54 und 55 des Gemeindestatutes und erklärt, dass weder ein privatrechtliches Interesse noch sonst ein Anlass vorliege, jene Gemeinderäte, die Mitglieder des Vereines sind, von der Verhandlung auszuschalten. G.R. Hafner wendet sich gegen die Ausführungen des G.R. Dr. Hummer über das Auskehren der russigen Schlote und erklärt weiters, dass wenn ihm die Art ihrer Fürsorge nicht gefällt ihm wieder nicht die Fürsorge der bürgerlichen Parteien gefalle. Er protestiert gegen die von Dr. Hummer oft gebrauchte Bezeichnung „Gemeindestube", die er für eine Provokation halte und erwartet, dass in Zukunft derlei unterbleibe. G.R. Rendl wünscht, dass der Vater, wenn er vorzeitig als ausgemergelter Arbeiter seine Augen zudrückt, die Beruhigung mitnehmen könne, dass seine Kinder als freie Menschen erzogen werden. G.R. Scherak hebt hervor, dass seine Partei gegen den Vertagungsantrag gestimmt habe, somit erwiesen habe, dass sie alles Interesse an dem Zustandekommen der
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