Ratsprotokoll vom 6. März 1914

trauliche verlegt, da Herr G.R. Dantlgraber in der öffentlichen Sitzung angeregt hat, es möge dem bisherigen Pächter der bezüglichen Gründe, Gärtner Meier, der musterhaft den Boden bewirtschaftet und durch seinen Fleiß ergiebiger gemacht habe, irgendeine Entschädigung dafür geboten werden, daß er jetzt den Grund hergeben müsse, da die Gemeinde ja mit dem Bau des Wasserreservoirs sofort beginnen müsse. H. G.R. Dantlgraber tritt wärmstens dafür ein, daß dem Gärtner Maier in irgendeiner Form eine Entschädigung geleistet werden solle, vielleicht in der Art, daß der Gärtner Meier noch die erste Ernte erhält. Hr. G.R. Dr. Harrant erklärt, daß ja eine gewisse Entschädigung für den Gärtner Meier ganz am Platze sei; man möge versuchen, vom H. Rogl eine derartige Konzession an den Gärteer Meier zu erreichen. Wenn sich aber Rogl diesfalls widerspenstig zeige so könne man dem Meier nicht helfen. Der Hr. Bürgermeister erklärt darauf, er werde den H. Rogl zu sich berufen u. werde ihm bedeuten daß es der Wunsch des ganzen Gemeinderates sei, daß die künftige Ernte noch dem Gärtner Meier bleiben möge. Schließlich wid dr Sektionsantrag einstimmig angenommen. Nach Erledigung der Tegesordnung der vertraulichen Sitzung ersucht Hr. G.R. Haller den Herrn Bürgermeister das Bauamt beauftragen zu wollen, in der Schuhbodengasse Nachschau zu halten

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