Ratsprotokoll vom 26. Jänner 1912

wolle der Gemeinderat denjenigen Gemeindebeamten und Dienern eine einmalige Unterstützung in der Höhe der für die staatlichen Kategorien festgesetzten Zuwendungen bewilligen, welche im Sinne der zitierten Verordnung eine solche erhalten wurden, wenn sie Staatsbedienstete wären. Von den Gesuchstellern seien daher auszunehmen: der Kassepraktikant Markut als nicht definitiv angestellt und die Gesuchsteller Wanic, Koller, Eder, Frank und Reng, welchen der Charakter von Beamten zufolge ihrer Bestellung nicht zukommt. Hierüber entspinnt sich eine längere Debatte und wird sodann über Antrag des Herrn G.R. Franz Tribrunner beschlossen, den Teuerungsbeitrag nach dem vorgeschriebenen Ausmaße außer den bleibend angestellten Beamten, Unterbeamten und Dienern auch den provisorisch bestellten Angestellten und den städ. Diurnisten den letzteren mit 35 K zur Auszahlung zu bringen. - Zl. 5/ V.P. 2. Ansuchen um Bürgerrechtsverleihung. Über Antrag der Sektion wird beschlossen, dem Gesuchsteller Franz Josef Pfefferl, Graveur

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