4 a) Landerl'sche Arbeiter: Theres Gärtner 250 K, Kon¬ stantin Neßner 250 K, Rosina Damhofer 100 K, Marie Riedl 100 K, Georg Baumberger 100 K, Theres Harthold 66 K. b) Zimmerleute: Ignaz Weidinger 250 K, Michl Nömayr 250 K, Karl Haidlmayr 100 K, Matthias Kern 100 K, Josef Petrisch 66 K, Josef Schmirl 50 K, Josef Moser 50 K. 21. Verleihung einer Prämie aus der Amtmann¬ schen Dienstboten=Stiftung von jährlich 100 K. Die Sektion beantragt diese Prämie dem vom städtischen Armenrate vorgeschlagenen Franz Huber zu verleihen. Einstimmig nach Antrag. 22. Verleihung zweier Pacher=Pfründen von je monatlich 12 K. Die Sektion beantragt, die erledigten zwei Pacherpfründen von je 12 K monatlich den vom städt. Armenrate vorgeschlagenen Bewerberinnen Rosina Schermayr und Anna Berger zu verleihen. Einstimmig nach Antrag. 23. Verleihung von Haratzmüller=Pfründen. Die Sektion beantragt die bisher mit einer Haratzmüller¬ Pfründe von jährlich 400 K beteilt gewesenen Norbert Re߬ mayr, Karl Wittigschlager, Anna Dlauhy, Elise Rathschüler, Johann Keller, Anna Berger, Marie Feldbauer, Sophie Welze¬ bach, Franziska Schaffarrik auch für das Jahr 1910 mit dieser Pfründe zu beteilen. Einstimmig nach Antrag. 24. Ansuchen des Institutes der barmherzigen Schwestern vom heil. Vinzenz von Paul um Erhöhung der täglichen Verpflegsgebühr für die Pfleglinge des Armenverpflegshauses. 68 Der Herr Referent bemerkt, daß bei dem gegenwärtigen Stand von 85 Pfleglingen die Erhöhung der täglichen Ver¬ pflegsgebühr von 68 h auf 74 k eine jährliche Mehrauslage von 1861 K 50 k ausmachen und stellt namens der Sektion den Antrag, dieser nachgesuchten Erhöhung in Anbetracht der Verhältnisse zuzustimmen. Einstimmig nach Antrag. — Z. 4788. Herr G.=R. Dr. Angermann bringt zur Kenntnis, daß vielseitig der Wunsch ausgesprochen wurde, daß vom Ende der Neubrücke bis zum Märzenkeller ein ordentlicher Gehweg her¬ gestellt werde. Da dieser Wunsch vollkommen berechtigt erscheint, so ersuche er den Herrn Bürgermeister um weitere Verfügung in dieser Angelegenheit. Herr G.=R. Franz Tribrunner ersucht den Herrn Bürger¬ meister zu veranlassen, daß die Milchmessungen wieder strenge gehandhabt werden, da in neuerer Zeit wieder sehr minder¬ wertige Milch in die Stadt gebracht werde. „# Der Herr Bürgermeister sagt dies zu. Hierauf Schluß der Sitzung. Die Verifikatoren: Druck von G. Bruckschweiger in Steyr. 10 3
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