2 zum Ausdrucke zu bringen, der löbl. Feuerwehr für diese so gemeinnützige Einrichtung die volle Anerkennung des Gemeinde¬ rates auszusprechen. Ich bitte Sie, mich in meiner Amtsführung wie bisher tatkräftig unterstützen zu wollen. Herr Vizebürgermeister Franz Lang: Ich danke den Herren für die Ehre, die Sie mir erwiesen haben und verspreche, daß ich das mir geschenkte Vertrauen zu rechtfertigen suchen werde mit all meinem Können und Wissen. Ich danke auch dem Herrn Bürgermeister für die freundlichen Worte, die er der Feuerwehr und der Inszenierung der elektrischen Feuermeldeanlage gewidmet hat und bitte Sie Alle, die Feuer¬ wehr dahin zu unterstützen, daß wir die noch fehlenden Kosten dieser Anlage decken können. (Beifall). 3. Einteilung der Sektionen u. Wahl der Sektions¬ Obmänner und deren Stellvertreter. Der Herr Vorsitzende trägt vor: Nach § 2 der Geschäftsordnung teilen sich die sämtlichen Gemeinderäte zum Zwecke der Vorberatung der Geschäftsstücke für den Vorlag in den Gemeinderatssitzungen nach 4 Sektionen und steht nach § 4 dieser Geschäftsordnung dem Bürgermeister das Recht zu, jeden Rat einer dieser Sektionen zuzuweisen. Auf Grund dieser Bestimmung erlaube ich mir nachstehende Ein¬ teilung der Herren Gemeinderatsmitglieder in die Sektionen zu treffen. I. Sektion. Für die innere Verwaltung, bestehend aus 6 Mitgliedern, und zwar den Herren: Edmund Aelschker, Doktor Franz Angermann, Ferdinand Gründler jun.. Ferdinand Hand¬ stanger, Dr. August Redtenbacher, Otto Schönauer. II. Sektion. Für den städt. Haushalt, bestehend aus 5 Mitgliedern, und zwar den Herren: Karl Heindl, Mathias Perz, Ferdinand Reitter, Josef Schachinger, Josef Tureck. III. Sektion. Für das städt. Bauwesen, bestehend aus 6 Mitgliedern, und zwar den Herren: Leopold Anzengruber, Alexander Busek, Josef Hiller, Josef Huber, Johann Kollmann, Franz Lang. IV Sektion. Für Kultus, Unterricht und Humanitäts¬ wesen, bestehend aus 6 Mitgliedern, und zwar den Herren: Gottlieb Bruckschweiger, Josef Hack Rudolf Sommerhuber, Leopold Köstler, Gottfried Sonnleitner, Anton Stippl. Etwaige Einwendungen gegen diese Zusammensetzung der Sektionen bitte ich sofort vorzubringen, weil hierüber gemäß § 4 der Geschäftsordnung der Gemeinderat zu entscheiden hat. Es meldet sich niemand zum Worte. Der Herr Vorsitzende fährt fort: Einwendungen sind keine erfolgt. Die angeführte Einteilung ist daher als zu Recht bestehend anzusehen. Nach § 6 der Geschäftsordnung haben die Mitglieder einer jeden Sektion aus ihrer Mitte einen Obmann und dessen Stellvertreter zu wählen, wozu ich die Sitzung unterbreche. Das Wahlresultat ist folgendes: I. Sektion. Obmann: Dr. Franz Angermann. Obmann¬ Stellvertreter: Dr. August Redtenbacher. II. Sektion. Obmann: Josef Tureck. Obmann=Stell¬ vertreter: Mathias Perz. III. Sektion. Obmann: Franz Lang. Obmann=Stell¬ vertreter: Josef Huber. IV. Sektion. Obmann: Leopold Köstler. Obmann=Stell¬ vertreter: Gottlieb Bruckschweiger. 4. Wahl der Kassen=Kommissäre und der verschie¬ denen Kommissionen. Zu Kassen=Kommissäre werden per Acclamation wieder gewählt die Herren Gemeinderäte Ferdinand Reitter und Mathias Perz. Es erfolgt nun die Wahl der Disziplinar=, Präliminar¬ und Spitals=Kommission wie folgt: 1. Die Disziplinar=Kommission hat zu bestehen aus den Obmännern der 4 Sektionen und aus den Gemeinderäten Doktor August Redtenbacher und Edmund Aelschker. 2. Die Präliminar=Kommission hat zu bestehen aus den Obmännern der 4 Sektionen und aus zwei Mitgliedern der Finanz¬ Sektion, nämlich der Herren Ferdinand Reitter und Karl Heindl. 3. Die Spitals=Kommission hat zu bestehen aus den Ob¬ männern der 4 Sektionen und aus zwei Mitgliedern der 4. Sek¬ tion, nämlich der Herren Gottlieb Bruckschweiger und Rudolf Sommerhuber. Nachdem sohin die Tagesordnung erschöpft ist, schließt der Herr Vorsitzende die Sitzung mit folgenden Worten: Es obliegt mir noch die Pflicht, den Herren Vertretern der Presse für den Eifer und für das Interesse, welches sie unseren Verhandlungen gegenüber an den Tag gelegt haben, zu danken. Die Presse ist eine wichtige Institution und kann im öffentlichen Leben nicht entbehrt werden. Wenn die Presse den Verhandlungen des Gemeinderates ihre Aufmerksamkeit schenkt und denselben eine gerechte Beurteilung zuteil werden läßt, so kann das nur dankbar anerkannt werden. Der Vorsitzende: Die Verifikatoren: Der Schriftführer:
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