Ratsprotokoll vom 20. Februar 1903

vollkommen allein besorgt, während bei anderen Stadtgemeinden mit demselben gewöhnlich großen Wirkungskreise wie Steyr mindestens 2 Juristen angestellt sind. Die Sektion glaubt daher mit vollem Recht und dem Verdienst des genannten Beamten entsprechend zu handeln wenn dieselbe den Antrag stellt: Der löbl. Geminderat wolle beschließen: Es werde die Befördeung des städt. Sektretärs Herrn Franz Gall mit Rücksicht auf seine 8 jährge in der VIII. Rangsklasse zugebrachte tadellose und belobte Dientzeit in die VII. Rangsklasse bewillgt und ist die Stadtkasse anzuweisen, demselben ab 1. März 1903 die Bezüge der VII. Rangsklasse ein jährl. Gehalt 4800 K, eine jährl. Aktivitätszulage 700 K und ein Quartiergeld jährl. 984 K zur Auszahlung zu bringen.

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