findet diese Herstellung für überflüssig. Wer den Tabor besuchen will, der habe ohnehin drei Aufstiege zur Verfügung und zwar den einen am Ende der Schlüsselhofgasse, den zweiten vom Gasthause des Herrn Gupf aus und den dritten beim Friedhofe. Diese 3 Aufstiege seien vollkommen genügend. Auch sei der Taborweg so eingeplankt, daß man keine Aussicht habe. Er beantrage daher Post 2 zu streichen und die 3000 fl zu etwas Besseren zu verwenden. Wenn der Verschönerungs-Verein etwas machen wolle, so solle er das nöthige Geld durch eine Sammlung aufbringen. Herr Gemeinderath Anton v. Jäger schließt sich der Anschauung des Herrn Dr. Angermann an, weil der Besuch des Tabors in den letzten Jahren derart abgenommen habe, daß man von einem Fremden-Verkehr daselbst nicht mehr sprechen könne; auch seien die schönsten Aussichtspunkte durch Lattenzäune längs der Gärten verstellt.
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