Ratsprotokoll vom 6. Juni 1891

gibt das auf fünfzig Jahre vertheilt eine jährliche Zinsen und Amortisationsquote von einigen Tausend Gulden welche die Gemeinde um so leichter tragen wird als die Herhaltung der hölzernen Brücken jährlich auch mehrere Tausend Gulden kostet; abgesehen davon, daß sie ob ihrer Schadhaftigkeit ohnehin bald erneuert werden müsten. Herr G.R. Dr. Angermann betont ebenfalls daß bei den voraussichtlich grossen Einnahmen der Stadtgemeinde in den nächsten Jahren ein Großtheil der Bausumme von den laufenden Einnahmen wird gedeckt werden können. Redner empfiehlt die Annahme des Sectionsantrages und stellt den Zusatzantrag daß der Abgang von der Bausumme, welcher durch die laufenden Einnahmen in den nächsten vier Jahren nicht bestritten werden kann durch ein Darlehen gedeckt werde. Herr G.R. Tomitz, unterstützt den Sectionsantrag. Herr G.R. Ritzinger kommt auf seine ersten Worte zurück, die Steuerleistung der Waffenfabrik sei eine unsichere wie stehe es mit anderen Bauten,

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