Ratsprotokoll vom 16. Jänner 1891

Wird zur Kenntnis genommen und die Auszahlung der PerceptionsCosten bewilliget. - Z 1096 e. Es liegt ferner vor ein Amtsbericht über den Ertrag der Verbrauchs-Umlage auf gebrannte geistige Flüssigkeiten: Die Umlage für jeden eingebrachten Hectoliter gebrannter geistiger Flüssigkeiten betrug auch für das Jahr 1890 zwei Gulden, für jeden Liter 2 Kreuzer. Hiefür haben sich nachstehende hiesige Geschäftsleute mit der löblichen Stadtgemeinde Vorstehung mit Pauschalbeträgen für das Jahr 1890 abgefunden: 1. Gschaider Gustav für 54 Hectl mit 108 fl 2. Reiss Gottfried für 50 Hectl 100 fl 3. Peteler Josef für 48 Hectl 96 fl 4. Demetbauer Josef für 30 Hectl 60 fl 5. Skalla Anna für 30 Hectl 60 fl Zusammen für 212 Hectl mit 424 fl Bei der Einbringung von Spirituosen wurden bei den Mauthämtern entrichtet: I. Station Aichet für 17 H 20 L mit 34 fl 41 xr II. Station Schnallenthor 40 H 25 L 80 fl 50 xr III. Station Ennsdorf 3 H 29 L 6 fl 58 xr IV. Station Schönau 202 H 23 L 404 fl 48 xr V. Station Pfarrplatz 55 L 1 fl 10 xr VI. Station Bahnhofstrasse 200 H 48L 400 fl 99 xr zusammen 464 H 13 L 928 fl 6 xr insgesammt daher bezahlt für 676 H 13 L 1852 fl 65 xr gegen das Vorjahr mehr um 360 fl 79 xr und gegen das Jahr 1888 131 fl 53 xr

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