Ratsprotokoll vom 19. Dezember 1890

Verlesung welcher dahin geht für die Verleihung des Stipendiums den Gregor Goldbacher vorzuschlagen, da derselbe in Folge Lähmung des rechten Armes zu physischer Arbeit nicht tauglich ist, somit angewiesen ist durch Studium sich eine Lebensstellung zu erwerben. Herr G.R. Ritzinger betont, daß Goldbacher bereits ein Stipendium jährlicher 50 fl beziehe während die übrigen zwei Petenten kein Stipendium haben und glaubt, daß der Gesuchsteller Robert Hellmich zu berücksichtigen sei. Herr G.R. Kautsch ist ebenfalls der Ansicht des Herrn G.R. Ritzinger und stellt den Antrag den Robert Hellmich für die Verleihung des Stipendiums zu präsentiren. Herr GR. Lang erwähnt, daß der Section mitgetheilt werde, daß das Stipendium in dessen Genusse Goldbacher sei, nur

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