gungsfonds weist an Jahres Einnahmen auf 8.093 fl und an Ausgaben 8.069 fl wonach ein Uiberschuss verbleibt von 24 fl c. Die Praeliminarien der 33 abgesondert verwalteten Stiftungen ergeben, daß sämmtliche Stiftungen ihren stiftbriefmässigen Verpflichtungen auch im Jahre 1891 anstandslos nachkommen können. Im Jahre 1890 sind weitere 5 Stiftungen hinzugekommen und zwar: 1. Die Josef Werndlsche Stiftung für unterstützungsbedürftige Arbeiter der oesterreichischen Waffenfabrik, mit einem Kapitale von 100.000 f 2. Stiftung der Josef Werndlschen Erben zur Unterstützung solcher Mitglieder (Witwen) der allgemeinen Arbeiter-Kranken und Unterstützungskasse in Steyr, welche infolge allzulanger Krankheit keinen Anspruch mehr auf das Krankengeld haben mit einem Kapitale von 5.000 fl 3. Die Stiftung der Josef Werndlschen Erben zur Verpflegung von armen im Sct. Anna Spitale zu Steyr untergebrachten Kran-
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