Ratsprotokoll vom 14. November 1890

stehen, d. i. im Fabriksviertel. Leider ist um die Fabriksgebäude selbst kein geeigneter Platz, wo dieses Denkmal postirt werden könnte und so müßten wir einen erhöhten Punkt in nächster Nähe aufsuchen. Als solchen Punkt erscheint uns jene Spitze des Anböckfeldes auf welchem das sogenannte Melzer-Häuschen steht. Dieser Punkt ist erhaben und von allen Seiten frei, wenn dieses Haus abgebrochen und an dessen Stelle das Monument gesetzt wird. Mit dem Ausblicke über alle Schöpfungen dieses unsterblichen Mitbürgers und zwischen denselben wird dieses Monument als ein schönes Denkmal der dankbaren Mitbürger ins Steyrthal hinausragen und von allen Seiten sichtbar sein. Der Platz selbst ist zu diesem Zwecke leicht zu reguliren, eine steinerne Stiege kann vom Kalkofenberg hinaufführen ein Zugang von der Querstrasse aus angebracht, das Ganze mit einem eisernen Gitter umgeben und der freie Raum mit Gebüsch und Blumen bepflanzt werden.

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