Ratsprotokoll vom 30. November 1888

Steyr in der Zwangslage sein, die Räumlichkeiten des Schnallenthores zu Nothquartieren umzugestalten, so dürfte es sich empfehlen, die zur Beleuchtung und Lüftung dieser Räume erforderlichen Fenster an den Seitenwänden des Gebäudes anzubringen, wodurch die schöne Facade des selben mit den Schußlöchern unverändert bleiben könnte; auf diese Weise wäre den Wünschen der Central-Commission auf möglichst intacte Erhaltung des Thorbaues Rechnung getragen und die intendirte Adaptirung zu Wohnlichkeiten gleichfalls erreicht. Die Central-Commission, welche mit Vergnügen constatirt, daß sie das Vorgehen des Conservators Gustav Ritzinger als mit ihren Intentionen übereinstim-

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