Ratsprotokoll vom 23. September 1887

mit einer Stimme; damals wurde geltend gemacht es können unter diesem Thore Heu- und Strohwagen Unterstand finden, wenn es regne. Der Thurm sei nichts weniger als eine Zierde der Stadt, er stamme aus einer Zeit, wo der Baustyl nicht in Blüthe stand; der Thurm sei nur ein Verkehrshindernis und verhindere eine wünschenswerthe Regulirung der Strasse. Er stellt sonach den Gegenantrag den Thurm abzutragen und obigen Betrag zu einem Anbauan eines der Unterstandshäuser zu verwenden. Herr G.R. Karl Holub stimmt diesen Antrag zu, er war schon in der Sectionsberathung dieser Anschauung und habe sich daher nicht für den Antrag der Section ausgesprochen. Herr G.R. Jakob Kautsch ist für den Sectionsantrag ihm gefällt der Thurm ganz gut, der Thurm sei alterthümlich und möge erhalten bleiben.

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