Ratsprotokoll vom 27. Mai 1887

der Grundwässer ist nach Angabe nicht thunlich. Hierbei sei bemerkt, daß die Beschaffung eines guten Trinkwassers nur dadurch möglich wird, daß dasselbe aus der Stadtwasserleitung geholt wird, indem die angelegten Brunnen höchst wahrscheinlich nur Nutzwasser werden liefern können. Zur Entfernung der Fäkalstoffe sind auszupumpende Senkgruben bestimmt. Für Kehrricht und Asche wird durch Gruben oder eigene Behälter gesorgt werden. Die Einfriedung des Kasernenhofraumes wird durch eine 2 1/2 Meter hohe Mauer bewirkt. Die Uiberwachung des Baues der Kaserne in Bruck an der Leitha geschieht durch einen Sachverständigen Offizier, was eben bei den permanent anwesenden vielen Militärpersonen bei dem unmittelbar an der kleinen

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