Uiber den Punkt b entwickelt sich eine längere Debatte, in welcher die Herren Gremeinderäthe Franz Breselmeyr, Leopold Huber und Josef Peyrl den Standpunkt vertreten, daß es für eine Person allein nicht möglich ist die Fleischbeschau vorzunehmen weil der Beschau-Rayon viel zu ausgedehnt sei. Ersterer stellt daher den Antrag es möge die Fleischbeschau wie bisher versehen werden, bezüglich der Schweinebeschauung, Uiberwachung der Viehmarkte und Verrichtung anderer thierärztlicher Funktionen möge die Ausschreibung mit einer jährlichen Remuneration im Betrage von 200 fl erfolgen. Die Herren Gemeinderäthe Jakob Kautsch, Ludwig Werndl und Johann Berger empfehlen den Sectionsantrag zur Annahme weil es besser ist die gesammten thierärztlichen
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