Ratsprotokoll vom 2. April 1886

sehe ob auch thatsächlich etwas ersprießliches zu erwarten sei. Herr G.R. Anton Mayr ist der Anschauung, daß Herr Zeitlinger wohl zunächst die Genossenschaften in Verbindung treten müßte, ohne Hilfe der Regierung könne in dieser Sache wohl nichts gemacht werden. Die Regierung müßte da aber nicht nur finanziell unterstützen, sondern es müßten die Zoll- und Handelsverträge zweckentsprechend geändert werden, das sei das Nothwendigste. Herr Josef Seyrl meint, er habe eben deswegen gefragt ob der Beitrag ein jährlicher oder einmaliger sei. Er erwarte sich nicht viel von den geptanten Unternehmen. Es freut ihm daß auch der Herr G.R. Jakob Kautsch mehr Gewicht auf die in Aussicht ste-

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