Ratsprotokoll vom 27. Februar 1885

bezeichnet werden. Nach kurzer Debatte in welcher Herr G. R. Anton Jäger v. Waldau betont, daß den Gemeinden durch Schaffung eines Thierseuchenfondes eine große Arbeitslast zu fallen würde, bringt der Herr Vorsitzende zuerst den Majoritätsantrag wonach die Schaffung eines Thierseuchenfondes als wünschenswerth bezeichnet wird zur Abstimmung. Für diesen Antrag stimmen die Herren G. R. Karl Holub, Jakob Kautsch, Wilhelm Klein, Johann Redl und Josef Turek. Für den Minoritätsantrag des Herrn G. R. Anton Jäger v. Waldau, wonach sich der Gemeinderath bezüglich der geplanten Schaffung eines Thierseuchenfondes ablehnend

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