Ratsprotokoll vom 30. Mai 1884

direkte Weiterleitung des Wassers handle, aus welchem Grunde die Zustimmung des bisherigen Bezugsberechtigten erforderlich ist. Herr G. R. Anton Jäger v. Waldau bemerkt, daß die Möglichkeit der Durchführung des in Rede stehenden Projektes selbst von Seite des städtischen Bauamtes zugegeben werde und glaube er, es werde wenn man bei der Weiterleitung nur etwa halbzöllige Rohre verwende in den bisherigen Wasserbezug keine Störung eintreten der Ablauf könne dann in den Gschaiderbrunnen geleitet werden, welcher Brunnen dann genügend Wasser hätte und namentlich bei einer etwaigen Feuersgefahr wichtige Dienste leisten würde; er müßte nur bedauern wenn die Gemeinde durch Ablehnung des gestellten und gewiß nur billigen Verlangens diesbezüglich eine Verantwortung übernehme. Herr G. R. Josef Peyrl ist der An-

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