Ratsprotokoll vom 30. Mai 1884

Raths-Protokoll aufgenommen am 30. Mai 1884 über die diesjährige VIII. ordentliche Sitzung des Gemeinderathes der k. k. l. f. Stadt Steyr. Gegenwärtige Der Vorsitzende Herr Bürgermeister kaiserl. Rath Pointner Georg Der Herr Vicebürgermeister Putz Leopold Die Herren Gemeinderäthe Anzengruber Leopold Kautsch Jakob Brandl Friedrich Landsiedl Anton Dittmann Johann Mayr Johann Haller Josef Olbrich Hugo Huber Leopold Perz Mathias Jäger Anton v. Waldau Peyrl Josef Jäger Franz v. Waldau Turek Josef Schriftführer Herr Stadt Secretär Fritz Hähnel Entschuldigt haben sich Herr Göppl Emil Mayr Anton und Klein Wilhelm

Tagesordnung I. Section 1. (in vertraulicher Sitzung) Gesuch um Verleihung des Bürgerrechtes der Stadt Steyr. II. Section 2. Subscriptions-Einladung des Verwaltungsrathes des Museums Franzisco Carolinum in Linz, zum neuen Museumbau. 3. Amtsbericht über den Stadtkasse-Journals Abschluss pro April 1884. 4. Rapulare über das Erträgniß des heurigen Frühjahrmarktes. 5. Sections Antrag pcto Vergebung des Stadttheaters in Steyr pro 1884/85 III. Section 6. Gesuch der Brunnengemeinde Ort um Uiberlassung von Wasser von der Wasserleitung zum Exjesuiten Gebäude behufs

Weiterleitung nach Ort etc. 7. Sectionsantrag pcte Vergebung der Brennholz Lieferung pro 1884/85 8. Bericht pcto Nach-Collaudirung des Versuchsanstaltsbaues. IV. Section 9. Zuschrift des k. k. Stadtschulrathes Steyr pcto Regelung der SchulgartenAngelegenheit beim Bürgerschulgebäude. Beginn der Sitzung 3 Uhr Nachmittags. Der Herr Vorsitzende constatirt die Beschlussfähigkeit, erklärt die Sitzung für eröffnet ersucht zu Verifikatoren für das heutige Sitzungs-Protokoll die Herren G. R. Haller Josef und Huber Leopold und erstattet sodann folgende Mittheilungen: a. Ist folgende Zuschrift eingelangt. Z. 811/C. C. Löblicher Gemeinderath! Die neu angelegte Strasse, welche zwischen Engelsegg und der Villa Mikerts nach Neulust führt, und welche für die Entwicklung eines

neuen Stadttheiles eröffnet wurde trägt noch keinen Namen. Da diese Strasse das Centrum der diesjährigen Ausstellung wird, über welche Sr. kaiserl. Hoheit Erherzog Karl Ludwig das Protektorat zu übernehmen geruhte, so dürfte zum bleibenden Andenken für diese unserer Stadt gewährte Allerhöchste Huld diese Strasse "Karl Ludwigs Strasse" genannt werden. Wir erlauben uns daher den Antrag für diese Strassenbezeichnung zustellen mit dem höflichen Ersuchen hierüber schlüssig zu werden und die höchste Genehmigung von Seite des durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Karl Ludwig einzuholen. Achtungsvoll Steyr am 30. Mai 1884 für das Central Comite Der Obmann Dr. Hochhauser für den Schriftführer Johann Berger.

Der Herr Vorsitzende begrüßt diese Zuschrift und beantragt nicht nur die in Rede stehende Strasse Karl Ludwigs-Strasse, sondern auch den von der Stadt neuerworbenen Platz daselbst Karl Ludwigs-Platz zu benennen und hiezu die allerhöchste Bewilligung einzuholen. Dieser Antrag, allseitig freudig unterstützt, wird einstimmig zum Beschlusse erhoben. b. Wie bekannt wurde in der letzten Gemeinderaths Sitzung beschlossen die FirmaF. Gruber & C. Völkner mit der Anfertigung der Pläne, Skizzen etc. für den in Aussicht genommenen Kasernbau um den Betrag von 2750 f zu betrauen, wenn sich diese Firma herbeilasse ohne weitere Erhöhung der genannten Vergütung, auch die Pläne und Skizzen etc. für den eventuell nothwendigen Marodehausbau anzufertigen. Hierüber gab die Firma anher bekannt, daß sie falls das ehemalige Schulhaus in Ennsdorf als Marodehaus in Aussicht

genommen werden sollte, die hiezu nöthigen Adaptirungspläne ohne weitere Vergütung anfertigen zu wollen, im Falle jedoch als der Bau eines neuen Gebäudes nöthig werde, sie für die Anfertigung der diesbetreffenden Pläne, 1.1 Perzent von der betreffenden Bausumme beanspruchen müsse. Dieses Anbot wird ohne Debatte mit Stimmenmehrheit angenommen. I. Section Referent: Sectionsobmann Herr G. R. Anton Jäger v. Waldau. 1. (In vertraulicher Sitzung) Wird dem Herrn Christian Röckl Orgelbauer und Clavierhändler in Steyr, daselbst heimatsberechtigt, über dessen Ansuchen das Bürgerrecht der Stadt Steyr gegen Erlag der Taxe verliehen. Z. 5070.

II. Section Referent: Sectionsobmann Herr G. R. Leopold Huber. 3. Der Verwaltungs Rath des Museums Francisco-Carolinum in Linz hat um einen Beitrag zum Museumbau angesucht. Die Section beantragt, nachdem dieses Unternehmen nicht nur Linz sondern ganz Oberoesterreich zur Ehre gereicht eine Beitragsleistung in der Höhe von 300 fl zahlbar in 2 Jahresraten aus Gemeindemitteln zu bewilligen. Wird einstimmig zum Beschlusse erhoben. Z. 5258. 3. Resultat über die Gebahrung bei der Stadtcasse in Steyr im Monate April 1884. Einnahmen im Monate April 1884 Hiezu den am 31. März 1883 verbliebenen baaren Cassarest mit daher Einnahmen Summe im April 1884 Hievon abgezogen die im Monate April 1884 bestrittenen Ausgaben pr verbleibt für den Monat Mai 1884 ein baarer Cassarest von und betragen vom Jahresbeginne bis inclusive April 1884 die gesammten Einnahmen die gesammten Ausgaben Städt. Cassaamt Steyr am 30. April 1884 Director Paarfusser Controlor.

Nachdem das Cassa Journal durch die Herrn G. R. Leopold Huber, Mathias Perz und Josef Turek geprüft und richtig befunden worden, beantragt die Section die Kenntnisnahme obigen Cassagebahrungs Ausweises. Wird einstimmig zum Beschlusse erhoben. - Z. 5328. 4. Laut Bericht des städtischen Cassaamtes ergab der heurige Frühjahrsmarkt, an städtischen Gebühren ein Reinerträgniß von 506 fl 53 xr. Wird gemäß Sectionsantrag einstimmig zum Beschlusse erhoben zur Kenntniß genommen. Z. 5327. 5. Uiber neuerliche Ausschreibung des hiesigen Stadttheaters für die Saison 1884/85 hat sich bisher ein Bewerber nämlich Herr Theater Director Karl Tiefel

gegenwärtig in Würzburg gemeldet. Die Section beantragt Herrn Karl Tiefel das Stadttheater für die Saison vom 1. September 1884 bis 29. März 1885 unter den bisherigen Bedingungen zu vergeben. Da jedoch der Termin der Ausschreibung erst am 31. l. Mts. endet und es nicht ausgeschlossen ist, daß sich bis dahin noch ein oder der andere Bewerber meldet, so möge der löbliche Gemeinderath ein Comite bestimmen, welches in diesem Falle die Vergebung des Theaters vorzunehmen hätte. Herr G. R. Jakob Kautsch beantragt in diesem Falle dem Herrn Bürgermeister und die Finanz Section mit der Vergebung des Theaters zu betrauen. Hierauf wird der Sectionsantrag ergänzt durch den Zusatzantrag des Herrn G. R. Jakob Kautsch einstimmig zum Beschlusse erhoben. Z. 5206 Hievon anschliessend theilt der Herr Vorsitzende mit, daß seitens des Herrn

Thalboth früher Secretär am Wiener Stadttheater in Namen mehrer ehemaliger Mitglieder dieses Theaters, eine schriftliche Anfrage einlief ob während der Zeit der Ausstellung ein EnsembleGastspiel zu ermöglichen wäre; das Programm würde er im Zusagungsfalle alsbald einsenden. Es werde dieserwegen die Meinung des Central-Comites eingeholt und äußerte sich dasselbe dahin, daß es mit Vergnügen sehe, wenn das Theater bereits im August eröffnet werde. Hierüber entspinnt sich eine längere Debatte; schlüßlich stellt Herr G. R. Leopold Huber den Antrag, es möge der neue Theater Director befragt werden ob nicht etwa er selbst schon im August zu spielen bereit sei, in welchem Falle ja seinerseits ein Abkommen bezüglich des in Rede stehenden Ensemble

Gasthspieles getroffen werden könnte. Dieser Antrag wird vom Herrn Vicebürgermeister Leopold Putz und den Herren Gemeinderäthen Friedrich Brandl und Josef Peyrl unterstützt, mit Stimmenmehrheit zum Beschlusse erhoben. Z. 5538. Herr G. R. Josef Haller verläßt den Saal. III. Section Referent: Herr G. R. Johann Mayr. 6. Die Brunnengemeinde Ort ist unterm 22. Mai l. Js. schriftlich darum eingeschritten, daß die bis zum ExjesuitenGebäude führende städt. Wasserleitung, welche dort ihren letzten Ausfluß hat, nach Ort bis zum Hause des Herrn Gustav Gschaider weiter geleitet werde, wofür sich die Brunnengemeinde anheischig macht, die betreffenden Kosten in jährlichen Raten die erste mit 50 fl die weiteren mit 25 fl der Gemeinde Steyr zu vergüten. Die Brunnengemeinde Ort hält die Durchführung dieses Projektes für leicht möglich und

glaubt nur auf diese Ort der bekannten Trinkwassernoth in Ort endlich abhelfen zu können. Das städtische Bauamt hat sich in einer längeren Aeusserung dahin ausgesprochen, daß die Durchführung des in Rede stehenden Projektes verschiedene technische Schwierigkeiten habe und zuvor wohl auch die Zustimmung der bisherigen Bezugsberechtigten einzuholen sein wird. Die Section schließt sich dieser Anschauung an und beantragt die Vertagung dieser Angelegenheit, weil seitens der bisherigen Wasserbezugsberechtigten noch keine zustimmende Aeusserung vorliegt. Der Herr Referent macht darauf aufmerksam, daß es sich hier nicht etwa um die Weiterleitung des abfliessenden Uiberwassers handle, sondern um die

direkte Weiterleitung des Wassers handle, aus welchem Grunde die Zustimmung des bisherigen Bezugsberechtigten erforderlich ist. Herr G. R. Anton Jäger v. Waldau bemerkt, daß die Möglichkeit der Durchführung des in Rede stehenden Projektes selbst von Seite des städtischen Bauamtes zugegeben werde und glaube er, es werde wenn man bei der Weiterleitung nur etwa halbzöllige Rohre verwende in den bisherigen Wasserbezug keine Störung eintreten der Ablauf könne dann in den Gschaiderbrunnen geleitet werden, welcher Brunnen dann genügend Wasser hätte und namentlich bei einer etwaigen Feuersgefahr wichtige Dienste leisten würde; er müßte nur bedauern wenn die Gemeinde durch Ablehnung des gestellten und gewiß nur billigen Verlangens diesbezüglich eine Verantwortung übernehme. Herr G. R. Josef Peyrl ist der An-

schauung, daß gewiß der ganze Gemeinderath froh wäre, wenn einmal diese Wasserfrage geordnet werde, er befürworte daher die Anschauung des Herrn Vorredners während dem die Interessenten befragt werden, könnte das städtische Bauamt erheben, ob die von Herrn Anton v. Jäger in Anregung gebrachte Eventualität durchführbar sei. Die Herrn G. R. Franz v. Jäger und Jakob Kautsch betonen die Nothwendigkeit der vorherigen Rücksprache mit den Interessenten und wird sodann einstimmig beschlossen, diese Angelegenheit zu vertagen, bis die Brunnengemeinde Ort die Zustimmung der Interessenten in Steyerdorf beigebracht haben wird. - Z. 5385. Herr G. R. Josef Haller erscheint

wieder und nimmt seinen Platz ein. 7. Bezüglich der Vergebung der Brennholzlieferung pro 1884/85 beantragt die Section bei dem Umstande als der Ausschreibungs Termin erst am 31. l. Mts. abläuft, es möge mit der Vergebung die BauSection betraut werden. Wird ohne Debatte einstimmig zum Beschlusse erhoben. - Z. 4992. 8. Bei der Nachcollaudirung im Versuchs Anstalts Gebäude haben sich verschiedene Mängel gezeigt. Die Section glaubt jedoch bevor sie diesbezüglich einen Antrag einbringen könne, die betreffenden Bauhersteller einvernehmen zu sollen, daher diese Angelegenheit noch zu vertagen sei. Wird einstimmig genehmigend zur Kenntniß genommen. IV. Section Referent: Sectionsobmann Herr G. R. Josef Peyrl

9. Nachdem bezüglich der alljährlich nothwendigen Arbeiten im Kindergarten bisher keine Regelung getroffen worden war und hindurch die Gartenarbeiten sehr zurückbleiben mußten hat der k. k. Stadtschulrath Steyr das Ansuchen gestellt, diesbezüglich eine Verfügung zu treffen. Die Section beantragt nun es wolle dem Herrn Director Hugo Olbrich welcher in freundlichster Weise die Leitung der Gartenpflege übernommen hat, für die nächsten Jahre je einen Betrag von 30 f Ö. W. gegen Verrechnung, zu seinen Handen ausbezahlt werden, damit die nötigen Gartenarbeiten ohne Weiteres besorgt werden können.

Hievon sei das städtische Cassaamt in Kenntniß zu setzen. - Z. 5383. Wird einstimmig genehmigt. Nach Erledigung der Tagesordnung fragt Herr G. R. Leopold Huber ob Erhebungen darüber gepflogen worden sind, daß der letzte Brand vom Stadtpfarrthürmer so spät signalisirt wurde. Der Herr Vorsitzende verliest hierüber die diesbezüglich eingelaufene Meldung. Dieselbe lautet: Uiber ämtlichen Auftrag zu erheben, warum bei Entstehung des gestrigen Schadenfeuers in der Redersäge der Pfarrthürmer erstens den Brand so spät auf das Rathhaus mittelst Telephon signalisirt, und zweitens nicht gehörig laut und wiederholt das GlockenanschlagSignal mit den Glockenschwengel gegeben hat, habe ich heute früh zunächst den Pfarrthürmer Johann Marschhofer darüber einvernohmen welcher angab, er war als der Brand ausbrach

eben nicht zu Hause, da er einen dringenden Gang in die Stadt zu machen hatte. Seine Gattin will, als sie vorerst verdächtigen Rauch in der Redersäge sah mehrmal auf das Rathhaus signalisirt haben um diese Wahrnehmung zu melden, es sei aber eine Antwort resp. kein Gegensignal erfolgt. Als sie sodann wieder zum Fenster ging um ihre Beobachtung fortzusetzen sah sie schon Flamen emporzüngeln weshalb sie, ohne sich noch weiters mit den Telephon zu befassen mit Zuhilfenahme ihres Sohnes sofort das Feuersignal mittelst Anschlagen an die Glocke gegeben und sodann die vorgeschriebene rothe Fah-

ne in der Richtung des Brandortes auszustrecken sich bemüht habe welch letztere Arbeit ihr bei dem Umstande, als sie über äusserst wenig physische Kräfte verfügt bei den gestern herrschenden und in der Turmhöhe selbstverständlich noch intensiver wüthenden Winde sehr viele Schwierigkeiten verursacht und Zeit in Anspruch nahm. Dies ist auch die Ursache daß das Anschlage Signal mit den Glockenschwengel nicht gehörig fortgesetzt wurde. Dem weiteren Umstande, daß Frau Marschhofer den Glockenschwengel nicht gehörig dirigiren könnte und daß der herrsehende in entgegengesetzter Richtung gekommene Wind die ohnehin schwach erhallenden

Anschlagetöne noch mehr zurückdrängte ist es auch zuzuschreiben, daß das Anschlage-Signal nur von wenigen Personen und schwach gehört wurde. In Betreff dessen, daß Frau Marschhofer, als sie nach Ansichtigwerden verdächtiger Rauchwolken in der Redersäge mittelst Telephon auf das Rathhaus signalisirte angeblich kein Gegensignal erhielt, begab ich mich heute früh selbst auf den Pfarrthurm und gab wenigstens 8 mal in kurzen Zwischenpausen das Telephon-Glockensignal auf das Rathhaus, erhielt aber kein Antwort

Signal. Ich trat sofort eiligst den Rückweg an und als ich am Rathhause anlangte erklärten Führer Maurer und Wachmann Rosmanith die seit längerer Zeit am Inspektions Zimmer anwesend waren ein Glockensignal durchs Telephon nicht gehört zu haben. Derlei Störungen, deren Ursache man sich nicht erklären kann, scheinen nur zeitweilig einzutreten den kurz nachher als vom Rathhaus aus der Anruf an den Thürmer ergieng funktionirte das Telephon wieder vortrefflich. Vom Taborthurm aus habe ich mir heute Mittags die Uiberzeugung verschafft, daß man wirklich, wie die Thürmerin Frau Heinzl angab, von dort aus nicht in das Feuer

sehen konnte weil die dichten grossen Eichenbäume an der Taborleithe vorhalten. Der Rauch aber der höchstens gesehen werden kann ist für diesen Thürmer sehr irreführend weil es in der Redersäge wenn die Maschine im Betrieb ist stets stark raucht. Steyr am 24. Mai 1884. Gesehen Joh. Eidenberger Hähnel. Polizei Inspektor Herr G. R. Johann Mayr stellt den Antrag es möge die Telegraphenleitung durch Sachverständige untersucht und sodann des Tagesüber mehrmals probirt werden. Wird einstimmig zum Beschlusse erhoben. Z. 5401. Ferner beantragt Herr G. R. Leopold Huber beim Werndlischen

Wasserthurm die Jahreszahlen bei den Wasserhösen neu malen zu lassen, da sie bereits stark verwittert erscheinen. Wird vom Herrn Vorsitzenden zur Kenntniß genommen. Herr G. R. Johann Dittmann ersucht um Reinigung des Kanales im Zachhubergassel nachdem besagter Kanal verstopft sei. Wird vom Herrn Vorsitzenden zur Kenntnis genommen. Herr G. R. Josef Turek stellt das Ansuchen den Gehweg bei den Objekten 1 und 2 zu beschottern, nachdem dortselbst nach Regenwetter arger Koth auch seien dortselbst Anschlagtafeln angebracht deren Schrift schon so verwittert, daß sie nicht mehr leserlich sei. Wird vom Herrn Vorsitzenden

zur Kenntniß genommen. Hierauf Schluss der Sitzung 5 Uhr Nachmittags. Der Vorsitzende Georg Pointner Die Gemeinderäthe Josef Haller Leop. Huber Der Schriftführer Fritz Hähnel

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