punkte des Offertes zur Verlesung kämen, damit man sehen könne ob auch das Offert genau so laute wie Herr Schlesinger geschrieben. Herr G. R. Jakob Kautsch hält dies heute für verfrüht, da ja vorläufig nur entschieden werden soll, ob man in Principp für die Erbauung eines Schlachthauses sei oder nicht. Der Herr Vorsitzende sagt, daß das Offert den Angaben des Schlesinger vollkommen entspreche, nur verlange man im Offert daß der nöthige Baugrund seitens der Gemeinde beigestellt werden solle, während dem nach der Correspondenz des Herrn Schlesinger der Grundankauf auch auf Kosten der Gesellschaft in Aussicht gestellt war. Herr G. R. Franz Breslmayr fragt ob denn Klagen vorgekommen seien, über Unreinlichkeiten bei den hiesigen Fleischern. Er glaube dies nicht, da von allen Fleischern strengstens auf Reinlichkeit gesehen werde. In Steyr sei kein Bedürfnis nach einem Schlachthause und stelle er daher den Antrag
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