Ratsprotokoll vom 20. Juni 1882

Richtung zu sein. Dem löblichen Gemeinderathe ist es ja überlassen im Falle schlechte Witterung eintritt den Bau im Herbst einstellen zu lassen, ist aber günstige Witterung so könne man ja den Bau fortsetzen und vielleicht fertig stellen, sonst sehe es ja gerade so aus als ob man der Regierung trotzen wollte, auch würden ja die Auslagen für die Pachtung des bisherigen Gebäudes erspart werden. Herr G. R. Reder Josef schließt sich diesen Ausführungen an und ist der Uiberzeugung, daß falls die Witterung günstig sein wird, die ganze Bauangelegenheit sich ganz gut schlichten lassen werde. Er empfiehlt den billigsten Offerenten zur Annahme. Herr G. R. Peyrl Josef erwähnt, es sei ja nicht ausgemacht worden, daß mit Ende Oktober unbedingt zum bauen aufgehört werden müsse. Die Professionisten müssen nach Maßgabe des Baufortschrittes liefern. Er empfiehlt ebenfalls des billigste Offert nämlich das des Herrn Arbeshuber, zur Annahme. Die Section beantragt die MaurerSteinmetz und Schmiedearbeiten für den Neubau der Versuchsanstalt auf Grund

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2