Geländer unter der Neubrücke entworfen und dieselbe dem kk. Oberingenieur Herrn Hronek zur Einsicht vorgelegt. Nach vorgenommenen Localaugenscheine hat sich der Herr. Oberingenieur geäussert daß er mit dem vorliegenden Projekte aus Holz und Eisen nicht einverstanden ist und würde nur dann ein diesbezügliches Ansuchen der Stadtgemeinde bei der hohen kk. Statthalterei befürworten, wenn sich die Stadtgemeinde bereit erklärt, ein Geländer ganz aus Eisen nach der 2. Skizze herzustellen. Weiters wurde noch die Bedingung gestellt, daß die Verlängerung des bestehenden Holzgeländers bis zum Anschlusse an das projektirte Eisengeländer, auf steinernen Säulen hergestellt werden solle, damit das bestehende Pflaster bei Auswechslung der Holzsäulen nicht ruinirt werde und schließlich wäre die obere Eisenstange vom letzten Felde stromabwärts, schief mit dem Steinufer zu verbinden, damit das Schiffsseil leicht aufsteigen kann. Steyr den 14. Juni 1882. J. Bogacki Die Section beantragt die Anbringung eines eisernen Geländers nach den vorliegenden Kostenvoranschlag mit 258 fl 40 xr
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