Ratsprotokoll vom 18. April 1882

Rücksicht auf die daselbst erforderliche stärkere Fundirung und der doch noch nicht gänzlich beseitigten Wassergefahr als minder geeignet befunden umso mehr als Frau Heindl für die Ablösung den Kegelstätte sammt Nebengrund 3400 fl Ferner die Abtretung eines 1.50 Meter breiten Strasengrundstreifens längs ihres Gartens und die Erbauung einer kleineren Kegelstätte mit den muthmäslichen Kosten von 400 fl verlangt. der weiters nothwendige anstossende Waffenfabriksgrund wäre um 2 fl pr [Quadrat] Klafter zu haben, was also für circa 350 Klafter 700 fl ausmacht, ferner die daselbst erforderliche Mehrfundirung 2000 fl gibt also gleichsam für den Grundschon einen Kostenaufwand von 6500 fl was bei dem Umstande als der übrige Kostenvoranschlag für das Gebäude 41000 fl beträgt eine bedeutende Uiberschreitung, der bewilligten 45000 fl ausmachen würde, daher auch auf diesen Baugrund nicht weiters reflektirt werden könne. 3. Das Auböckfeld wurde vom Herrn KK. OberIngenieur Hronek als geeignet befunden, nachdem die etwas zu geringe Breite,

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