Ratsprotokoll vom 31. März 1882

solcher Ausdruck nicht beigefallen. Er achte die Mitglieder der Wahlcommission eben sowie den Herrn Vorredner. Er sei oft in einer der Wahlcommissionen gesessen und habe nie etwas bedenkliches gemerkt, doch hätten ihm die bisherigen Auseinandersetzungen nicht überzeugt, daß die in Rede stehende Wahl eine correkte war Herr G. R. Franz Wickhoff erwiedert, daß er das Wort Wahlfälschung nicht dem Herrn Vorredner in den Mund gelegt habe, sondern dies nur in der Rede erwähnt, weil dieser Ausdruck thatsächlich wie bekannt im Protest stehe und auch in einem der hiesigen Lokalblättern mit fetten Lettern gedruckt zu lesen war. Die betreffende Stelle lautet: Aber auch der Thatsache gegenüber, daß bei dieser Wahl der Versuch gemacht wurde, einen unerlaubten Einfluß auf den Ausfall der Wahl durch offenbare Wahlfälschungen u. s. w. Da sich sodann Niemand weiters zum Wort meldet fragt der Herr Vorsitzende Herrn G. R. Peyrl, ob er einen Gegenan-

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