wenden müsse. Hierauf sind von Herrn Schiller folgende zwei Schreiben eingelangt. An den löblichen Gemeinderath der Stadt Steyr! - Um allen eventuellen Irrtümlichkeiten und cursirenden Gerüchten entgegen zu treten, beehre ich mich hiermit, einem löblichen Gemeinderath der Stadt Steyr höflichst bekannt zu geben, daß ich unter allen Umständen selbstständiger Direktor des Stadt Theaters in Steyr für die Winter Saison 1881/82 bleibe und die Ergänzung der Caution, wie es kontraktlich festgestellt ist, vor Beginn der Theater Saison in Steyr, leisten, rechtzeitig mit meiner completten Gesellschaft die Saison eröffnen und allen eingegangenen Verpflichtungen pünktlichst nachkommen werde. Wien den 17. August 1881. Albert Schiller. Löblicher Gemeinderath der Stadt Steyr. Soeben berichtet mir mein Ober Regisseur Herr Emil Weissberger, daß noch immer irrthümliche Meinungen betreff meiner Direktionsführung
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