Ratsprotokoll vom 13. Mai 1881

10. Wird folgendes Schreiben verlesen: "Löbliche Gemeinde-Vorstehung! Ich Endesgefertigter will meinen vieljährigen Aufenthalt in der Stadt Steyr dadurch in Andenken erhalten, daß ich für einen nach Steyr zuständigen mänlichen Armen eine bleibende GeldPfründe stifte, wozu ich als Stiftungs-Capital folgende 4 StaatsObligationen der Notenrente ddo 1. August 1868 widme: 1. No. 96352 per ... 1000 fl 2. No. 250713 ... 100 f 3. No. 303621 ... 100 f 4. No. 348078 ... 100 f zusammen im Nennwerthe pr 1300 fl mit, vom 1. August 1881 an fälligen Zinsen-Coupons, welche Obligationen ich nun in der Anlage mit der Bitte überreiche, daß hienach der Stiftbrief errichtet und die Stiftung als Gottlieb Almhofer'sche Pfründenstiftung realisirt werde. Den mänlichen Armen, welcher die Interessen des Stiftungskapitals per 54 f 60 als monatliche Pfründe mit 4 f 55 beziehen soll, werde ich während meiner Lebensdauer

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