Ratsprotokoll vom 22. April 1881

meinen Verkehr, hier ihren Weg, aber ein ebenso grosser Verkehr von sowohl Lastwägen als auch Equipagen findet hier stadt und ist der Berg an der engsten Stelle für 2 füreinander fahrenden Wagen fast nicht oder doch nur schwer passirbar und werden eine immer grössere Menge oft ganz gerechtfertigten Klagen über die Mängel dieser Passage laut. Ich selbst will nur anführen daß im Sommer bei starken Platzregen der Berg durch das fehlen eines Kanales einen Bach gleicht und hiedurch besonders für Kinder fast unpassierbar ist; ebenso wird durch diesen Mangel alle Dachwasser und Ausguß von den am Berge liegenden Häuser sowie das Überwasser vom Auböck'schen Brunnen auf die Strasse geleitet was im Winter eine Vereisung des ganzen Berges, beständiges Glatteis und manche Unfälle zu Folge hat. Ich glaube es dürften diese in sanitätpolizeilicher Hinsicht geltend gemachten Übelstände die löbliche Gemeinde

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