Raths=Protokoll der kk. landesfürstlichen Stadt Steyr vom 24. September 1880 Datenaufbereitung Digitalarchiv Steyr
Protokoll über die XVII Sitzung des Gemeinderathes der Stadt Steyr am Freitag den 24. Septem- ber 1880. Gegenwärtig Der Vorsitzende Bürgermeister Georg Pointner Vicebürgermeister. Gustav Gschaider Die Gemeinderäthe: Emil Göppl Ferdinand Gründler Josef Haller Leopold Huber Ant. Jäger v. Waldau Jakob Kautsch Anton Landsiedl Anton Mayr Matias Perz Joh. Peyerl Franz Ploberger Johann Redl Franz Wickhoff Schriftführer prov. Gemeinde-Sektretär: Friedrich Hähnel Beginn der Sitzung um 3 Uhr N. M. Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung, konsta- tirt die Anwesenheit der zur Beschlußfähig- keit erforderlichen Anzal von Gemeinde- raths Mitgliedern, und stellt den neuer- nannten prov. Gemeinde-Sekretär Friedrich Häh- nel der Versammlung vor. Bevor zur Tagesordnung übergegangen, verliest der Vorsitzende den Erlaß des Oberroesterr. Landes Ausschußes vom 16. Septb. 1880 Z. 10269
Protokoll über die XVII Sitzung des Gemeinderathes der Stadt Steyr am Freitag den 24. September 1880. Gegenwärtig Der Vorsitzende Bürgermeister Georg Pointner Vicebürgermeister. Gustav Gschaider Die Gemeinderäthe: Emil Göppl Ferdinand Gründler Josef Haller Leopold Huber Ant. Jäger v. Waldau Jakob Kautsch Anton Landsiedl Anton Mayr Matias Perz Joh. Peyerl Franz Ploberger Johann Redl Franz Wickhoff Schriftführer prov. Gemeinde-Sektretär: Friedrich Hähnel Beginn der Sitzung um 3 Uhr N. M. Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung, konstatirt die Anwesenheit der zur Beschlußfähigkeit erforderlichen Anzal von Gemeinderaths Mitgliedern, und stellt den neuernannten prov. Gemeinde-Sekretär Friedrich Hähnel der Versammlung vor. Bevor zur Tagesordnung übergegangen, verliest der Vorsitzende den Erlaß des Oberroesterr. Landes Ausschußes vom 16. Septb. 1880 Z. 10269
betreffend die allerhöchste Bewilligung zur Einhebung der Brücken und Pflastermauthgebüren der Stadt Steyr auf weitere 5 Jahre vom 1 Jänner 1880 angefangen Z. 9771 Wird mit dem Bemerken zur Kenntnis genehmen, daß die Ausschreibung der staedt. Gefälle bereits in der Voraussetzung dieser allerhöchsten Genehmigung stattgefunden hat. Hierauf wird zur Tagesordnung übergegangen. Tages Ordnung I Section 1. Beschlußfassung über die Frage der Einbeziehung des Jubiläums fondes in den Armenversorgungsfond 2. Gesuch des Herrn Carl Querieser um Aufname in die Gemeinde Verband. 3. Rekurs der Therese Rosenauer gegen den Auftrag die Gemeinde Vorstehung pto. Kanalräumung vor ihrem Hause. II Section 4. Casseamtsbericht über die Cassegebarung im Juli 1880 5. Casseamtsbericht womit die Jahres Rechnungen über die Vermögensgebahrung bei den Alt Fenzl'schen u. Wolfgang Pfefferl'schen Stipendien Stiftungen pro 1879 zur Ueberprüfung vorgelegt werden. 6. Gesuch des Herrn Ferdinand Waldbauer um Bewilligung das von ihm gemietete Verschleißgewölbe beim Bürgerspitale an Herrn Josef Saumwald für den Rest der Mietezeit in Afterpacht geben zu dürfen.
betreffend die allerhöchste Bewilligung zur Einhebung der Brücken und Pflaster- mauthgebüren der Stadt Steyr auf weitere 5 Jahre vom 1 Jänner 1880 angefangen Z. 9771 Wird mit dem Bemerken zur Kenntnis genehmen, daß die Ausschreibung der staedt. Gefälle bereits in der Voraussetzung dieser allerhöchsten Genehmigung stattgefunden hat. Hierauf wird zur Tagesordnung überge- gangen. Tages Ordnung I Section 1. Beschlußfassung über die Frage der Einbeziehung des Jubiläums fondes in den Armenversorgungsfond 2. Gesuch des Herrn Carl Querieser um Aufname in die Ge- meinde Verband. 3. Rekurs der Therese Rosenauer gegen den Auftrag die Gemeinde Vorstehung pto. Kanalräumung vor ihrem Hause. II Section 4. Casseamtsbericht über die Cassegebarung im Juli 1880 5. Casseamtsbericht womit die Jahres Rechnungen über die Vermögensgebahrung bei den Alt Fenzl'schen u. Wolfgang Pfefferl'schen Stipendien Stiftungen pro 1879 zur Ueberprüfung vorgelegt werden. 6. Gesuch des Herrn Ferdinand Waldbauer um Bewilligung das von ihm gemietete Verschleißgewölbe beim Bürgerspitale an Herrn Josef Saumwald für den Rest der Mietezeit in Afterpacht geben zu dürfen.
7. Gesuch der Frau Josefa Berger Zuckerbäcke- rin um Anweisung eines neuen Verkaufs- platzes beim Theater-Eingange. 8. Ersuchschreiben des Fest-Central-Comites des Bürger Corps um Erlassung der Abfuhr der für die ausgegebenen Festkarten erziel- ten Erlöses an die Stadtkasse. 9. Bericht des staedt. Polizei-Commisär mit ei- nem Voranschlage der Kosten der Volkszälung pro 1801. III Section 10 Bericht des staedt. Gefangenaufsehers wegen not- wendig gewordenen Adaptirungen im staedt. Gefangenhause behufs Herstellung neuer Arest- locale. 11. Offerte für Kohlen-Lieferung /: In vertraulicher Sitzung :/ Mittheilungen. I Section 1. Der Obmann G.R. Anton v. Jaeger verliest den Sections Antrag bezüglich der Frage der Ein- beziehung des Jubiläumsfondes in den Armen-Versorgungsfond, welcher lautet. Die Sektion stellt den Antrag, die Frage der Einbeziehung des Jubilaumsfondes in den Armenversorgungsfond in so lange zu verta- gen, bis die noch aushaftenden Subskripti- onsbeiträge für den Verpflegungsfond ein- bezalt sind, und hätte der Schluß dieser Ein- zalungen in den bedungenen Zeitraume
7. Gesuch der Frau Josefa Berger Zuckerbäckerin um Anweisung eines neuen Verkaufsplatzes beim Theater-Eingange. 8. Ersuchschreiben des Fest-Central-Comites des Bürger Corps um Erlassung der Abfuhr der für die ausgegebenen Festkarten erzielten Erlöses an die Stadtkasse. 9. Bericht des staedt. Polizei-Commisär mit einem Voranschlage der Kosten der Volkszälung pro 1801. III Section 10 Bericht des staedt. Gefangenaufsehers wegen notwendig gewordenen Adaptirungen im staedt. Gefangenhause behufs Herstellung neuer Arestlocale. 11. Offerte für Kohlen-Lieferung /: In vertraulicher Sitzung :/ Mittheilungen. I Section 1. Der Obmann G.R. Anton v. Jaeger verliest den Sections Antrag bezüglich der Frage der Einbeziehung des Jubiläumsfondes in den Armen-Versorgungsfond, welcher lautet. Die Sektion stellt den Antrag, die Frage der Einbeziehung des Jubilaumsfondes in den Armenversorgungsfond in so lange zu vertagen, bis die noch aushaftenden Subskriptionsbeiträge für den Verpflegungsfond einbezalt sind, und hätte der Schluß dieser Einzalungen in den bedungenen Zeitraume
von 2 Jahren d. i. bis Ende 1880 zu erfolgen. Die Fruktificirung sämmtlicher für diesen Zweck einlaufenden Beträge ist nach dem Beschluße des Gemeinderathes vom 10. September bei den Sparkassa Steyr abgesondert für beide Fonde zu veranlassen. Dieser Antrag wird einstimmig angenommen. 2. Dem Herrn Karl Querieser wird über sein Ansuchen die Aufname in den Gemeinde Verband gegen Erlag der Taxe von 15 fl bewilligt. Z. 9269. 3. Wird über Sektions-Antrag der gemeindeämtliche Auftrag de do 11 Septb. 1880 Z. 9138, womit Frau Theresia Rosenauer zur Reinigung des Kanales in ihrem Hause Fischergasse N 16 aufgefordert wurde, vorläufig sistirt u. beschlossen eine Commission unter Zuziehung des k.k. Wasserbau-Ärars dies bezüglich zu veranlassen. Z.9138. II Section 4. Der Obmann G. R. Leopold Huber verliest nachstehenden Berichts des staedtischen Casseamtes. Resultate der Gebahrung bei der StadtCasse in Steyr im Monate Juli 1880.
von 2 Jahren d. i. bis Ende 1880 zu erfol- gen. Die Fruktificirung sämmtlicher für diesen Zweck einlaufenden Beträ- ge ist nach dem Beschluße des Gemein- derathes vom 10. September bei den Spar- kassa Steyr abgesondert für beide Fon- de zu veranlassen. Dieser Antrag wird einstimmig angenommen. 2. Dem Herrn Karl Querieser wird über sein An- suchen die Aufname in den Gemeinde Ver- band gegen Erlag der Taxe von 15 fl be- willigt. Z. 9269. 3. Wird über Sektions-Antrag der gemein- deämtliche Auftrag de do 11 Septb. 1880 Z. 9138, womit Frau Theresia Rosenauer zur Rei- nigung des Kanales in ihrem Hause Fi- schergasse N 16 aufgefordert wurde, vor- läufig sistirt u. beschlossen eine Commis- sion unter Zuziehung des k.k. Was- serbau-Ärars dies bezüglich zu ver- anlassen. Z.9138. II Section 4. Der Obmann G. R. Leopold Huber verliest nachstehenden Berichts des staedtischen Casse- amtes. Resultate der Gebahrung bei der Stadt- Casse in Steyr im Monate Juli 1880.
Einnahmen im Monate: Juli 1880 10773 f 15. hiezu den am 30. Juni 1880 verbliebe- nen baaren Cassarest mit 26348.77 ½ daher Einnahmen Summe im Monate Juli 37121 f 92 ½ Hievon abgezogen die im Monate Juli 880 bestrittenen Ausgaben pr 22618.25 verbleibt für den Monat August 1880 ein baarer Cassarest von 14503.67 ½ wovon noch 5971 f 71 x interimistisch in der Sparcasse eingelegt sind. Wenn den obigen Einnahmen im Monate Juli 880 10773 f 15 die seit Beginn dieses Jahres, bis zu Ende des Monates Juni 1880 stattgefundenen Empfän- ge zugeschlagen werden mit 87056.36 ½ so erscheint dann bis Ende Juli 1880 ein Gesammt Empfang von. 97829. 51 ½ Und wenn den, im Monate Juli 1880 be- strittenen obigen Ausgaben per 22618 f 25 die gesammten Ausgaben seit dem Jahres- beginn bis Ende Juni 1880 zugezält werden mit 60707.59 so zeigt sich dann bis zu Ende Juli 1880 ein Ausgaben Gesammt Summe von 83325 f 84 Staedt. Caseamt Steyr, am 31. Juli 1880 Paarfusser Controlor Willner Cass. Dir. Sectionsäußerung: Das Kassejournal wurde durch die Herrn Gemeinderäthe Gründler und Landsiedl geprüftt und richtig befunden. Beschluß: Zur Kenntnis. 5. Obmann verliest nachstehenden Kasseamts-
Einnahmen im Monate: Juli 1880 10773 f 15. hiezu den am 30. Juni 1880 verbliebenen baaren Cassarest mit 26348.77 ½ daher Einnahmen Summe im Monate Juli 37121 f 92 ½ Hievon abgezogen die im Monate Juli 880 bestrittenen Ausgaben pr 22618.25 verbleibt für den Monat August 1880 ein baarer Cassarest von 14503.67 ½ wovon noch 5971 f 71 x interimistisch in der Sparcasse eingelegt sind. Wenn den obigen Einnahmen im Monate Juli 880 10773 f 15 die seit Beginn dieses Jahres, bis zu Ende des Monates Juni 1880 stattgefundenen Empfänge zugeschlagen werden mit 87056.36 ½ so erscheint dann bis Ende Juli 1880 ein Gesammt Empfang von. 97829. 51 ½ Und wenn den, im Monate Juli 1880 bestrittenen obigen Ausgaben per 22618 f 25 die gesammten Ausgaben seit dem Jahresbeginn bis Ende Juni 1880 zugezält werden mit 60707.59 so zeigt sich dann bis zu Ende Juli 1880 ein Ausgaben Gesammt Summe von 83325 f 84 Staedt. Caseamt Steyr, am 31. Juli 1880 Paarfusser Controlor Willner Cass. Dir. Sectionsäußerung: Das Kassejournal wurde durch die Herrn Gemeinderäthe Gründler und Landsiedl geprüftt und richtig befunden. Beschluß: Zur Kenntnis. 5. Obmann verliest nachstehenden Kasseamts-
bericht: Löbliche Gemeinde-Vorstehung! Ueber die Vermögens Gebahrung bei den mittelst h. k.k. Statthalt. Erlasses von 8 Jänner 868 Z. 523 der gemeindeämtlichen Verwaltung zugewiesenen: Alt Fenzl'schen und Wolfgang Pfefferl'schen Stipendien-Stiftungen im Jahre 1879 werden in den Anlagen /: A:/: die Rechnungen zur gemeinderäthlichen Prüfung und Erledigung und in :/: A :/; auch die vorgeschriebenen 2 Rechnungs Extracte zur Einsendung an das k. k. Statth. Rechnungs Departement ergebenst überreicht. Das Vermögen dieser Stiftungen, welches sich seit obiger Verwaltungs-Zuweisung durch Vacanzen und Capitalisirungen bereits verdoppelt hat, betrug nun am Jahresschlusse 1879 bei der: Alt-Fenzl'schen Stiftung 2325 f 66 x bei der Wolfg. Pfefferl'schen " 5389 " 56 x und sind auf den Interessen-Ertrag von der ersteren Stiftung Ein Stipendium für einen Gymnasial-- oder Real-Schüler mit jährlich 84 f und von der zweiten Stiftung zwey Stipendien für Gymnasial-- Schüler mit jährlich à 100 f angewiesen. Da bei der W. Pfefferl'schen Stiftung das zweite Stipendium unbesetzt und eine schließliche Casse Baarschaft von 239 f 36, vorhanden war, so kann davon das Stiftungs-Capital durch Ankauf von 300 f. Noten-- Rente wieder vermehrt werden, daher nun um die Bewilligung hinzu gebeten wird. Steyr, am 10. September 1880 Willner. Cassen Director mp
bericht: Löbliche Gemeinde-Vorstehung! Ueber die Vermögens Gebahrung bei den mit- telst h. k.k. Statthalt. Erlasses von 8 Jänner 868. Z. 523 der gemeindeämtlichen Verwaltung zugewiesenen: Alt Fenzl'schen und Wolf- gang Pfefferl'schen Stipendien-Stiftungen im Jahre 1879 werden in den Anlagen /: A:/: die Rech- nungen zur gemeinderäthlichen Prüfung und Er- ledigung und in :/: A :/; auch die vorgeschriebenen 2 Rechnungs Extracte zur Einsendung an das k. k. Statth. Rechnungs Departement ergebenst überreicht. Das Vermögen dieser Stiftungen, welches sich seit obiger Verwaltungs-Zuweisung durch Va- canzen und Capitalisirungen bereits verdoppelt hat, betrug nun am Jahresschlusse 1879 bei der: Alt-Fenzl'schen Stiftung 2325 f 66 x bei der Wolfg. Pfefferl'schen " 5389 " 56 x und sind auf den Interessen-Ertrag von der ersteren Stiftung Ein Stipendium für einen Gymnasial-- oder Real-Schüler mit jährlich 84 f und von der zweiten Stiftung zwey Stipendien für Gymnasial-- Schüler mit jährlich à 100 f angewiesen. Da bei der W. Pfefferl'schen Stiftung das zweite Stipendium unbesetzt und eine schließliche Casse Baar- schaft von 239 f 36, vorhanden war, so kann davon das Stiftungs-Capital durch Ankauf von 300 f. Noten-- Rente wieder vermehrt werden, daher nun um die Bewilligung hinzu gebeten wird. Steyr, am 10. September 1880 Willner. Cassen Director mp
Hiezu nachstehenden Sectionsantrag : Die vorliegenden Jahresrechnungen über die Vermögungsgebarung die Alt-- Fenzl'schen Stiftung am Jahresschlusse 1879 mit 2325 f 66 x dann der Wolfgang Pfef- ferlischen Stipendien-Stiftung mit 5389/50 wurden geprüft und als richtig befunden. Bei dem Umstande als bei der Wolfgang Pfefferl'schen Stiftung das zweite Stipendi- um unbesetzt und eine schlüßliche Cassabaar- schaft von 239 f 56 vorhanden, ist beantragt die Sektion, daß hiefür Noten-Rente zu 300 f angekauft und dem Stiftungs-Kapitale zu- gerechnet werden sollen. Ferner beantragt die Section daß das Wolfg. Pfefferl'sche Sti- pendium mit jährlich 100 f für Gymmasial-- Schüler, dann weiters, das durch den Austritt des Franz Willner erledigte Alt-Fenzl'sche Stipendium für einen Gymnasial oder Re- alschüler mit jährlich 84 f stiftbriefmäßig zur Ausschreibung gebracht werden mögen. Beschluß: Einhellig nach Antrag. 6. Wird über Sektionsantrag dem Herrn Ferdi- nand Waldbauer die Bewilligung ertheilt, das von ihm gemietete Verschleißgewölbe N. 3. beym Bürgerspitale an Herrn Josef Saumwald für den Rest der Mietezeit in Afterpacht geben zu dürfen. 7. Ueber Sectionsantrag wird dem staedtisch. Bauamte der Auftrag ge- geben, der Frau Josefa Berger Zuckerbäckerin
Hiezu nachstehenden Sectionsantrag : Die vorliegenden Jahresrechnungen über die Vermögungsgebarung die Alt-- Fenzl'schen Stiftung am Jahresschlusse 1879 mit 2325 f 66 x dann der Wolfgang Pfefferlischen Stipendien-Stiftung mit 5389/50 wurden geprüft und als richtig befunden. Bei dem Umstande als bei der Wolfgang Pfefferl'schen Stiftung das zweite Stipendium unbesetzt und eine schlüßliche Cassabaarschaft von 239 f 56 vorhanden, ist beantragt die Sektion, daß hiefür Noten-Rente zu 300 f angekauft und dem Stiftungs-Kapitale zugerechnet werden sollen. Ferner beantragt die Section daß das Wolfg. Pfefferl'sche Stipendium mit jährlich 100 f für Gymmasial-- Schüler, dann weiters, das durch den Austritt des Franz Willner erledigte Alt-Fenzl'sche Stipendium für einen Gymnasial oder Realschüler mit jährlich 84 f stiftbriefmäßig zur Ausschreibung gebracht werden mögen. Beschluß: Einhellig nach Antrag. 6. Wird über Sektionsantrag dem Herrn Ferdinand Waldbauer die Bewilligung ertheilt, das von ihm gemietete Verschleißgewölbe N. 3. beym Bürgerspitale an Herrn Josef Saumwald für den Rest der Mietezeit in Afterpacht geben zu dürfen. 7. Ueber Sectionsantrag wird dem staedtisch. Bauamte der Auftrag gegeben, der Frau Josefa Berger Zuckerbäckerin
womöglich einen neuen Verkaufsplatz beim Theater Eingange auszumitteln, nachdem der frühere Platz bei der vorgenommenen Adaptirungen eine andere Verwendung fand. 8. Ueber Antrag des G. R. Matias Perz wird Punkt 8 der Tagesordnung: "Ersuchschreiben des Fest Central Comités des Bürgerkorps um Erlassung der Abfuhr des für die ausgegebenen Festkarten erzielten Erlöses an die Stadtkasse" zur vertraulichen Berathung ausgeschieden. 9. Ueber Sektion Antrag wird beschlossen, daß die veranschlagten Kosten der Volkszählung pro 1881 im Betrage von 774 f 40x bei Prüfung des Präliminar per 1881 die dazu bestimmte Kommission in Vormerkung zu bringen habe. III. Section 10. Betreffend die notwendig gewordenen Adaptirungen im staedtischen Gefangenhause verliest Herr Obmann Stellvertreter G. R. Johann Redl folgenden Sektionsantrag. Die bewegten Adaptirungs-Arbeiten in den staedt. Arrestlocalen im Gesammtkostenbetrage pr 274 f wurden über vorgenommenen Augenschein für notwendig erachtet und wird beantragt, die sofortige Herstellung
womöglich einen neuen Verkaufsplatz beim Theater Eingange auszumitteln, nachdem der frühere Platz bei der vor- genommenen Adaptirungen eine an- dere Verwendung fand. 8. Ueber Antrag des G. R. Matias Perz wird Punkt 8 der Tagesordnung: "Ersuchschreiben des Fest Central Comités des Bürgerkorps um Erlassung der Abfuhr des für die ausgegebenen Festkarten er- zielten Erlöses an die Stadtkasse" zur vertraulichen Berathung ausgeschieden. 9. Ueber Sektion Antrag wird beschlossen, daß die veranschlagten Kosten der Volks- zählung pro 1881 im Betrage von 774 f 40x bei Prüfung des Präliminar per 1881 die dazu bestimmte Kommission in Vormerkung zu bringen habe. III. Section 10. Betreffend die notwendig gewordenen Adaptirungen im staedtischen Gefangen- hause verliest Herr Obmann Stellvertreter G. R. Johann Redl folgenden Sektionsantrag. Die bewegten Adaptirungs-Arbeiten in den staedt. Arrestlocalen im Gesammtkosten- betrage pr 274 f wurden über vorgenom- menen Augenschein für notwendig erachtet und wird beantragt, die sofortige Herstellung
derselben im Regiewege besorgen zu las- sen, nachdem das erforderliche Materiale hiezu vorhanden ist, und die Profeßioni- sten Kosten in den angesetzten Beträgen keine erheblichen sind. Derselbe wird einstimmig angenommen. 11. Hierauf wird Betreffs Kohlenbezüge für den Winter 1880-1881 nachstehender Section Antrag verlesen: Der Kohlenbezug für den Winter 1880- 1881 wird auf Grund der eingelangten Offerte in nachstehenden Weise beantragt. 1. Bei Herrn Joh. Scholz: 50 Tonnen Braun- kohle die Tonne zu 7 fl exclusive Ablade- Gebür, bei demselben 20 Tonnen steirische Stein-Stückkohle a 12 f laut beiliegenden Mustern. 2. Bei Frau Antonie Ortler 20 Tonnen vor- zügliche Frohndorfer Stückkohle prima Qualitaet, die Tonne um 15 f sammt Zu- fuhr in die betreffenden Bedarfslocale laut beiliegenden Muster. 3. Bei Schmidt & Czeche in Linz 10 Tonnen echte Duxer Pechglanz-Salon-Kohle à Tonne 9 f 15x loco Bahnhof Steyr als Versuchs-Kohle. Einstimmig genehmigt. Nach Erschöpfung die Tagesordnung ergreift G. R. Wickhoff das Wort und stellte unter Betonnung des echt deutschen Charakters der Stadt Steyr den Antrag:
derselben im Regiewege besorgen zu lassen, nachdem das erforderliche Materiale hiezu vorhanden ist, und die Profeßionisten Kosten in den angesetzten Beträgen keine erheblichen sind. Derselbe wird einstimmig angenommen. 11. Hierauf wird Betreffs Kohlenbezüge für den Winter 1880-1881 nachstehender Section Antrag verlesen: Der Kohlenbezug für den Winter 18801881 wird auf Grund der eingelangten Offerte in nachstehenden Weise beantragt. 1. Bei Herrn Joh. Scholz: 50 Tonnen Braunkohle die Tonne zu 7 fl exclusive AbladeGebür, bei demselben 20 Tonnen steirische Stein-Stückkohle a 12 f laut beiliegenden Mustern. 2. Bei Frau Antonie Ortler 20 Tonnen vorzügliche Frohndorfer Stückkohle prima Qualitaet, die Tonne um 15 f sammt Zufuhr in die betreffenden Bedarfslocale laut beiliegenden Muster. 3. Bei Schmidt & Czeche in Linz 10 Tonnen echte Duxer Pechglanz-Salon-Kohle à Tonne 9 f 15x loco Bahnhof Steyr als Versuchs-Kohle. Einstimmig genehmigt. Nach Erschöpfung die Tagesordnung ergreift G. R. Wickhoff das Wort und stellte unter Betonnung des echt deutschen Charakters der Stadt Steyr den Antrag:
„Die Stadt Steyr möge dem deutschen Schulverein als Gründer mit den Betrag von 60 f und als Mitglied mit dem JahresBeitrag von 1 f beitreten.“ Der erste Theil des Antrage nämlich dem deutschen Schulverein als Gründer mit dem Beitrage von 60 fl beizutreten, wird einstimmig, der zweite Theil, nämlich auch als Mitglied u. zwar mit dem Jahresbeitrage per 1 f beizutreten wird nach kurzer Debatte mit 10 gegen 2 Stimmen angenommen. Ueber Antrag des Herrn G. R. Ferdinand Gründler sind die beiden Unternehmer Zimmermeister Julius Huber u. Kupferschmid Fellerer unverzüglich zu beauftragen, die noch fehlenden Arbeiten am Bürgerspitalsthurme ehethunlichst vorzunehmen; dann dem Kupferschmidgehilfen Diltsch nach Vollendung der Arbeiten für von ihm freiwillig vorgenommene gefahrvolle Arbeit an der Kupferbedachung dieses Thurmes eine Renumeration im Betrage von 5 f zu bewilligen. Zum Schluß interpellirt Herr G. R. Kautsch den Herrn Vorsitzenden Bürgermeister Georg Pointner über den gegenwärtigen Stand der Kasernenbaufrage. Die Versitzende referirt nun, daß der Gemeinderath wie bekannt, seiner-
„Die Stadt Steyr möge dem deutschen Schul- verein als Gründer mit den Betrag von 60 f und als Mitglied mit dem Jahres- Beitrag von 1 f beitreten.“ Der erste Theil des Antrage nämlich dem deutschen Schulverein als Gründer mit dem Beitrage von 60 fl beizutreten, wird einstimmig, der zweite Theil, nämlich auch als Mitglied u. zwar mit dem Jahresbeitrage per 1 f beizutreten wird nach kurzer Debatte mit 10 gegen 2 Stimmen angenommen. Ueber Antrag des Herrn G. R. Ferdinand Gründler sind die beiden Unternehmer Zim- mermeister Julius Huber u. Kupferschmid Fellerer unverzüglich zu beauftragen, die noch fehlenden Arbeiten am Bürgerspitalsthur- me ehethunlichst vorzunehmen; dann dem Kupferschmidgehilfen Diltsch nach Vollendung der Arbeiten für von ihm freiwillig vorge- nommene gefahrvolle Arbeit an der Ku- pferbedachung dieses Thurmes eine Re- numeration im Betrage von 5 f zu be- willigen. Zum Schluß interpellirt Herr G. R. Kautsch den Herrn Vorsitzenden Bürger- meister Georg Pointner über den gegen- wärtigen Stand der Kasernenbaufrage. Die Versitzende referirt nun, daß der Gemeinderath wie bekannt, seiner-
zeit seine Bereitwilligkeit hinzu der k.k. Statthalterei mitgetheilt hat und daß es sich nun zunächst um die Aus- wal eines passenden Gebäudes oder Bauplatzes handelt, wozu jedoch jeden- falls die Beiziehung von Sachverständi- gen sowol von Seite des Militär-Ärars, als auch von Seite der betreffenden andern Interessenten notwendig ist. Hierüber erwähnt Herr G. R. Wickhoff die baldigen Reise des Herrn Bürgermei- sters Georg Pointner, des Herrn Wilhelm Klein u. seiner eigenen Persönlichkeit, nach Wien, um daselbst wie bereits be- kannt, Seiner Majestaet dem Kaiser den tiefgefühlte Dank der Bürgerschaft Steyr für den diesjährig stattgehabten Besuch ehrfurchtsvoll zu unterbreiten. Nachdem man nun bei dieser Gele- genheit sehr leicht sich informien könne, welche Aufname das Projekt des Kaser- nenbaus in Steyr im hohen kk. Kriegs- ministerium finde, eventuell auch um Absendung eine Militärbaucommission er- suchen würde, so möge man bis dahin diese Frage vertagen. Nachdem dieser Antrag einstimmig ge- nehmigt, erklärt die Vorsitzende die Sitzung für eine vertrauliche.
zeit seine Bereitwilligkeit hinzu der k.k. Statthalterei mitgetheilt hat und daß es sich nun zunächst um die Auswal eines passenden Gebäudes oder Bauplatzes handelt, wozu jedoch jedenfalls die Beiziehung von Sachverständigen sowol von Seite des Militär-Ärars, als auch von Seite der betreffenden andern Interessenten notwendig ist. Hierüber erwähnt Herr G. R. Wickhoff die baldigen Reise des Herrn Bürgermeisters Georg Pointner, des Herrn Wilhelm Klein u. seiner eigenen Persönlichkeit, nach Wien, um daselbst wie bereits bekannt, Seiner Majestaet dem Kaiser den tiefgefühlte Dank der Bürgerschaft Steyr für den diesjährig stattgehabten Besuch ehrfurchtsvoll zu unterbreiten. Nachdem man nun bei dieser Gelegenheit sehr leicht sich informien könne, welche Aufname das Projekt des Kasernenbaus in Steyr im hohen kk. Kriegsministerium finde, eventuell auch um Absendung eine Militärbaucommission ersuchen würde, so möge man bis dahin diese Frage vertagen. Nachdem dieser Antrag einstimmig genehmigt, erklärt die Vorsitzende die Sitzung für eine vertrauliche.
In dieser vertraulichen Sitzung kamen folgende Punkte zur Verhandlung: 1. Das Ansuchen des Fest-Central Comités zur Feier des 500-jährigen Bestandes des uniformirten bewaffneten Bürgerkorps der l. f. Stadt Steyr in Oberösterreich, dahin lautend: Man möge demselben die Abfuhr des, in folge Central-Ausschuss Beschlusses vom 1. Mai l.J. der städtischen Cassa gebührenden Halbbetrages aus dem Erlöse des vom obigen Comité verkauften Festkarten in Summa 479 f d. i. zur Hälfte 239 f 50 xr, in Rücksicht, daß das genannte Comité Außerordentliches geleistet habe und im Übrigen dessen Auslagen die Einnahmen übersteigen, gütigst erlassen. Diesem Ansuchen wird mit 8 gegen 6 Stimmen Folge gegeben. 2. Werden die Dankschreiben des Städt. Sicherheitswach-Inspektors David Biringer anläßlich der Verleihung eines Vorschußes in einem Betrage von 420 f, und des städtischen Diurnisten Felix Worring, anläßlich der Erhöhung seines Diurnums auf 1 f 70 xr zur Kenntnis genommen. 3. Die Textirung der Diplome für die Ehrenbürger und Bestimmung der Anschaffungkosten
In dieser vertraulichen Sitzung kamen folgende Punkte zur Verhandlung: 1. Das Ansuchen des Fest-Central Comités zur Feier des 500-jährigen Bestandes des uniformirten bewaffneten Bürgerkorps der l. f. Stadt Steyr in Oberösterreich, dahin lautend: Man möge demselben die Abfuhr des, in folge Central-Ausschuss Beschlusses vom 1. Mai l.J. der städtischen Cassa gebüh- renden Halbbetrages aus dem Erlöse des vom obigen Comité verkauften Festkarten in Sum- ma 479 f d. i. zur Hälfte 239 f 50 xr, in Rücksicht, daß das genannte Comité Außeror- dentliches geleistet habe und im Übrigen dessen Auslagen die Einnahmen übersteigen, gü- tigst erlassen. Diesem Ansuchen wird mit 8 gegen 6 Stimmen Folge gegeben. 2. Werden die Dankschreiben des Städt. Sicherheitswach-Inspektors David Biringer anläßlich der Verleihung eines Vorschußes in einem Betrage von 420 f, und des städtischen Diurnisten Felix Worring, anläß- lich der Erhöhung seines Diurnums auf 1 f 70 xr zur Kenntnis genommen. 3. Die Textirung der Diplome für die Ehrenbürger und Bestimmung der Anschaf- fungkosten
derselben wird vertagt. 4. Wird das Abschieds- und Dankschrei- ben des Herrn k.k. Statthalterei-Conzi- pisten Carl Binder ddo 22. l.Mts. verlesen. Dasselbe lautet: „Hochwol- geborner Herr Bürgermeister! Der Weisung Sr Exzellenz des Herrn k.k. Statthalters folgend, trete ich mit 30. September d.J. aus meiner hiesigen Amtswirksamkeit als Gemeinde-Sekretär und verlasse an diesem Tage eine Stadt, die mir zur zweiten Heimat geworden ist. — Es fällt mir schwer diese schöne Stadt zu verlassen, welche ich, weil mit den hiesigen Verhältnissen nicht vertaut, mit Bangen betreten habe und deren Bevölkerung mir sobald mit rückhaltlosem Vertrauen und wahrer Herzlichkeit entgegenge- kommen ist. Es wird mir aber auch die wolwollende Güte und Sympatie Euer Hochwolgeboren und der verehrten Mitglieder des löblichen Gemeinderates, die Sie mich während meiner hiesigen zwar kurzen, aber gewiß inhaltsreichen und schwierigen Amtswirksamkeit jederzeit mit
derselben wird vertagt. 4. Wird das Abschieds- und Dankschreiben des Herrn k.k. Statthalterei-Conzipisten Carl Binder ddo 22. l.Mts. verlesen. Dasselbe lautet: „Hochwolgeborner Herr Bürgermeister! Der Weisung Sr Exzellenz des Herrn k.k. Statthalters folgend, trete ich mit 30. September d.J. aus meiner hiesigen Amtswirksamkeit als Gemeinde-Sekretär und verlasse an diesem Tage eine Stadt, die mir zur zweiten Heimat geworden ist. — Es fällt mir schwer diese schöne Stadt zu verlassen, welche ich, weil mit den hiesigen Verhältnissen nicht vertaut, mit Bangen betreten habe und deren Bevölkerung mir sobald mit rückhaltlosem Vertrauen und wahrer Herzlichkeit entgegengekommen ist. Es wird mir aber auch die wolwollende Güte und Sympatie Euer Hochwolgeboren und der verehrten Mitglieder des löblichen Gemeinderates, die Sie mich während meiner hiesigen zwar kurzen, aber gewiß inhaltsreichen und schwierigen Amtswirksamkeit jederzeit mit
der freundlichsten Unterstützung beglückt haben, in immerwährender Erinnerung bleiben. Ich erlaube mir Euer Hochwolgeboren und jedem der verehrten Herren Gemeinderäte meinen wärmsten Dank auszusprechen und an Sie die herzliche Bitte zu stellen, mir auch fernerhin ein freundliches Andenken bewahren zu wollen. Genemigen Euer Hochwolgeboren den Ausdruck meiner verbindlichsten Hochachtung und wahrer Verehrung Carl Binder kk. Statthalterei-Concipist — Steyr 22. September 1880. Anläßlich dieses wird demselben einstimmig die vollste Anerkennung und der wärmste Dank für seine mühevolle, eifrige und vom besten Erfolge begleitete hierämtliche Thätigkeit ausgesprochen und beschlossen, ihm hierüber ein Anerkennungs-Dekret auszufertigen. Ferners wird beschlossen, unter einem Sr. Excellenz dem Herrn Statthalter den schriftlichen Dank über die seinerzeit so bereitwillig verfügte Zuteilung des obgenannten Herrn kk. Statthalterei-Conzipisten zu übermitteln. Nachdem noch das städt. Cassaamt angewiesen wird, den Gehalt des provisorischen
der freundlichsten Unterstützung beglückt haben, in immerwährender Erinnerung blei- ben. Ich erlaube mir Euer Hochwolgeboren und jedem der verehrten Herren Gemeinde- räte meinen wärmsten Dank auszu- sprechen und an Sie die herzliche Bitte zu stel- len, mir auch fernerhin ein freundliches Andenken bewahren zu wollen. Genemigen Euer Hochwolgeboren den Ausdruck meiner verbindlichsten Hochachtung und wahrer Verehrung Carl Binder kk. Statthalterei-Concipist — Steyr 22. Septem- ber 1880. Anläßlich dieses wird demselben einstimmig die vollste Anerkennung und der wärmste Dank für seine mühevolle, eifrige und vom besten Erfolge begleitete hierämtliche Thä- tigkeit ausgesprochen und beschlossen, ihm hierüber ein Anerkennungs-Dekret auszufertigen. Ferners wird beschlossen, unter einem Sr. Excellenz dem Herrn Statthalter den schriftlichen Dank über die seinerzeit so bereitwillig verfügte Zuteilung des obgenannten Herrn kk. Statthalterei-Conzipi- sten zu übermitteln. Nachdem noch das städt. Cassaamt an- gewiesen wird, den Gehalt des provisorischen
Gemeinde-Sekretärs Herrn Friedrich Hähnel vom 1. Oktober l.J. flüßig zu machen, und vom selben Tage die bisherigen Bezüge, des Herrn kk. Statthalteri-Conzipisten Carl Binder einzustellen, wurde die Sitzung um 5 Uhr Nachmittags geschlossen. Der Vorsitzende: G. Pointner Die Gemeinderäte: Der Schriftführer: Josef Peyrl Fritz Hähnel Johann Redl
Gemeinde-Sekretärs Herrn Friedrich Hähnel vom 1. Oktober l.J. flüßig zu machen, und vom selben Tage die bisherigen Bezüge, des Herrn kk. Statthalteri-Conzipisten Carl Binder einzustellen, wurde die Sitzung um 5 Uhr Nachmittags geschlossen. Der Vorsitzende: G. Pointner Die Gemeinderäte: Der Schriftführer: Josef Peyrl Fritz Hähnel Johann Redl
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