G.R. Ploberger unterstützt die Meinung des H. Dr. Hochhauser auf das Lebhafteste. G.R. W. Wenhart erwiedert, daß die Auslagen die zu Gunsten der Armenversorgung, gemacht werden, keineswegs unproduktive seien, und bemerkt, daß Jederman der, wie er als Mitglied der Armen-Commission in der Lage sei, wiederhohlt das traurige Bild Mitbürgern armen, sichen- und krüppelhaften zu sehen, die Schaffung beziehweise Verstärkung des Versorgungsfondes mit allem Eifer anstreben müßte. G.R. Peyerl glaubt, daß die Sache keineswegs mehr verschoben worden sollte; man müsse viel mehr den freudigen Anlaß des Jubiläums Festes benützen und einen Aufruf an die edel gesinnten und stets hilfbereiten Wohlthäter und Bevöllkerung von Steyr erlassen. Nach dem Feste fehle hinzu ein entsprechender Anlaß. G.R. Dr. Hochhauser verwahrt sich gegen den in der Expectoration des G.R. Wenhart enthaltenen Vorwurf der Härte gegen die Armen, und glaubt, daß die Gemeinde in erster Linie für die gegenwärtigen Armen verpflichtet sei zu sorgen, er würde daher die sogleiche Verteilung einer geringen Summe befürworten, aber mit dieser Stiftung werde nur für die Nachkommmen gesorgt. G.R. Wenhart bemerkt hiezu, daß es Sache der Gemeinde sei auch für die Zukunft bezüglich
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