Ratsprotokoll vom 11. Juni 1880

in Augenschein genommen und gibt im Folgenden bekannt, daß die Umgebung der bestehenden Kugelsteinpflasterung auf einer Länge von 92 Meter in einer durchschnittlichen Breite vom 3.3 Meter erforderlich ist. Mit Beibehaltung der bestehenden Steine und nur einer theil- weisen Ergänzung dieselben würden sich die Umlegungskosten auf c. 200 fl belaufen. Städt. Bauamt Steyr, am 10. Juni 1880. Bogacky mp. Hiezu stellt Referent namens der Section folgenden Antrag: Die Regulirung der Fabriksstrasse findet die Section für dringend notwendig, und es wäre die Durchführung der- selben durch Umlegung des bestehenden Kugel- steinpflasters mit dem veranschlagten Kosten- aufwande von 200 fl sofort in eigener Regie durch die Gemeinde zu veranlassen. Wird einstimmig angenommen. - Z. 5998. G.R. Josef Huber verliest folgenden Bericht des staedtischen Bauamtes: „Loebl. Gemeinde. Vorstehung! Aus Anlaße der im August l.J. stattfindenden Festlichkeiten wurde eine bessere Beleuchtung der Bahnhof- strasse angeregt und hat sich diesbezüglich eine Commission bestehend aus dem Herrn Bür- germeister, den Gemeinderäten Josef Haller, J. Redl, dem Herrn Gasdirector und Gefertig- ten an Ort und Stelle am 8 ten l.M. um 9 Uhr Abends begeben und Folgendes beschlossen: Die bestehende

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