Ratsprotokoll vom 12. Mai 1880

kein Wasser bekomme daher derselbe überflüßig sei und selbst bei Feuersgefahr sei derselbe nicht notwendig da ohnehin bei sämmtlichen Häusern in Grünmarkt ein Durchgang zur Enns sei. G.R. Kautsch wirft ein, daß nie zu viel Brunnen seien, und wenn welche da seien, so solle man sie nicht weggeben. Vicebürgermeister Gschaider beantragt, die Angelegenheit bezüglich des Brunnens bis zum Einlangen eines Kostenvoranschlages und Planes zu vertagen und auf die Tages-Ordnung der nächsten Sitzung zu stellen. Was den Grünmarkt anbelangt, so wisse man noch nicht, ob die Hausbesitzer die Kosten auf sich nehmen oder nicht, und solle auch dies zuerst erhoben werden; seien sie mit den sie treffenden Kosten nicht einverstanden, so solle man die Angelegenheit ruhen lassen. Mit der Eintheilung

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