Die Sektion habe sich für das Schulhaus in Ennsdorf entschlossen. Die öffentlichen Blätter haben sich über dieses Haus lustig gemacht, daß man mitten in der Stadt für derartige Krankheiten ein Asil schaffe. Dazu wäre eines notwendig, welches ausserhalb der Stadt und entlegen sei. Dafür habe man des Nutzingergütl, das Bergerhaus oder einen Platz in Aichet passend geglaubt, was man dann, wenn es als Versorgungshaus verwendet werden solle räumen, aus demselben die Armen wegbringen und als ein derartiges Asil verwenden könnte. Man finde, daß die Versorgung für einen derartigen Armen der draussen im Sondersichen haus sei, täglich einige 30 xr koste, also komme so ein Armer auf 135 fl und gebe die Gemeinde hiefür järlich 6000 fl aus. Wenn nun dieses Versorgungshaus dahin erweitert würde, daß es vorläufig im ersten Jahr um 10 vermehrt würde und alljährlich vielleicht immer nur um einen, so habe man in 20 Jahren ein vollständiges Armenhaus,
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