Ratsprotokoll vom 16. April 1880

Verköstung der Armen und dieser Stiftbrief liege bei ihm und einer werde hoffentlich bei der Gemeinde sein, das lasse sich nich ändern. GR. Wenhat meint auch nicht daß man diesen Betrag zu etwas andern verwenden könne, denn 42000 fl werde es jedenfalls kosten wenn ein neues Armenhaus gebaut werde auch dann, wenn es noch nicht vollständig ausgebaut werde. Er würde aber den Bau so einrichten, daß später wieder ein Anbau gemacht werden könne, wenn sich das Bedürfnis herausstelle und die Mittel vorhanden seien. GR. Peyrl glaubt, daß in Betreff des Baufondes durchaus nichts verloren sei, ob jetzt ein Neubau aufgeführt werde oder ob Adaptirungen gemacht und alte Häuser gekauft würden, so wisse man nicht in der Folgezeit, ob nicht vielleicht dieses Haus vergrössert werden müsse u.s.w. Damit wolle er nämlich darauf hinzielen, daß gesagt worden sei, der Fond lasse sich nicht unwandeln.

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