sein daß Jenen, welche sich nichts mehr verdienen können, die alten schwachen Leute welche schmachten müssen, und die, wenn sie selbst Kosthäuser hätten, doch nicht mehr in die Häuser gehen könnten und daher darben müßten, versorgt würden. Alte Geschäftsleute, welche Narungssorgen gehabt haben, finden jetzt in ihren alten Tagen nur eine Unterkunft; denn was sei er denn mit 5 fl Armengeld, wenn sie für nicht mehr sorgen können. Er glaube daher, daß die Sache nicht in einem grösseren Stile aufgefaßt werden solle als es notwendig sei, denn es wäre hinlänglich, wenn man für 100 Arme die Versorgung schaffen könnte und das würde kein so grosses Erfordernis sein, nachdem 55 Menschen gegenwärtig verpflegt werden, so könnte für die Beschaffung des andern Kapitales auch gesorgt werden. GR. Wenhart erwähnt, es sei früher auch davon gesprochen worden, daß man von dem Bau-Capitale vielleicht etwas ersparen könne und
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