sie von einem Armenhaus sprechen, daß alle Armen in demselben Aufnahme finden müßten, das sei damit nicht gesagt. Es handle sich um ein Armen-Versorgungshaus in welches nach seiner Meinung jene gehören, welche nicht mehr erwerbsfähig, körperlich gebrechlich und geisteschwach seien, denn es wäre nicht billig, wenn man diejenigen welche das nötige Alter noch nicht erreicht haben und welche sich noch etwas verdienen können, schon in das Versorgungshaus gebe. Es müssen doch noch auch Unterstandhäuser sein und wäre dieses zweckmässig und notwendig. Daß es in den hiesigen Armenhäusern wie dies GR. Wenhart gesagt habe, wirklich Locale gebe, die schlecht seien, sei wahr; aber man habe doch auch Unterstandhäuser, von denen man sagen könne, daß mancher Geschäftsmann kein solches Quartier habe. Es seien daher nicht alle zu verwerfen und müsse die Gemeinde nur besorgt
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