sei. Es sei den Leuten lieber wenn sie das Geld auf die Hand bekommen und sich selbst versorgen. Der eine habe ein Haus, wo er etwas zum Essen geschenkt bekomme verwende seine Kreuzer nach seinen Ermessen. Die Erfahrungen, welche grössere Städte in dieser Richtung gemacht hätten, seien sehr üble. Die Leute sein nicht zufrieden und gerade die Gemeinde Wien habe solche Erfahrungen. Den Leuten sei es lieber, wenn sie die Kreuzer in ihrem Sacke haben und darüber nach ihrem Ermessen verfügen können. Im gemeinschaftlichen Haushalte seien sie nicht zufrieden. Auch diese Frage müsste nach seiner Meinung besser studirt werden, bevor man schlüssig werde. Im übrigen seien dies seine Privat-Anschauungen, aber er habe sich verpflichtet gefühlt, sie zum Ausdrucke zu bringen, damit nichts überstürzt werde. GR. Mayr bemerkt, daß es in der Armenfrage auch verschiedene irige Ansichten gäbe. Viele glauben wenn
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