den Ausführungen des GR. Wenhart, insoferne sich selbe auf die Notwendigkeit einer besseren Lage der Ar- men beziehen, vollständig zuzustimmen und habe er nicht gesagt, es sei nicht not- wendig, daß etwas geschehe. Er habe die Überzeugung, es müsse etwas geschehen, damit die hiesigen Armen theil- weise besser untergebracht werden, allein es handle sich um die Mittel, hinsichtlich deren er ene andere An- schauung habe. Er würde gar nicht warten bis nach den Tagen des Festes, sondern wenn heute ein Haus sich fän- de welches den nöthigen Raum biete und preiswür- dig sei, so würde er heute den Antrag stellen, selbes zu erwerben. Er möchte da- her die Sache nicht verschleppen und vertagen. Er glaube aber, daß an dem Baukapi- tale gespart und daß dieses Ersparnis für Verpflegung der Armen verwendet wer- den könne. Er sei auch kein Anhänger der Anschauung, daß in der gemeinsamen Verköstung der Armen ein besonderer Vorzug gelegen
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