daß das Geld nicht zu diesem Zwecke da sei, aber die Ge- meinde habe keine Ver- pflichtung zu einem Neu- bau und würde besser fahren als wenn sie einen kostspieli- gen Bau aufführe. GR. Ploberger bemerkt, daß wegen der Verpflegung es besser wäre wenn alle Armen beisammen wären, damit man die Leute nicht immer vor der Thüre hätte. Der Bettel sei furchtbar und habe man nie mehr Bettler ge- habt z.B. in seinem Hause. Man werde fast ganz über- drüssig. Ganze Tage und immerwährend habe man die Bettler da. Die Gemein- de habe wol 10 oder 11 Polizei- männer, aber er sehe nie einen in seiner Gasse, daß eimmal ein Fechtbruder von einem angehalten werde. Er wisse nicht, wo die Leute seien. Das Vagabun- denwesen nehme großartig überhand; die Stadtarmen seien nicht so zudringlich. GR. Wenhart erklärt, er müsse gegenüber den Aus- führungen des GR. Ploberger
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